München

Tierquälerei in den Pavillons-sous-Bois: Besitzer zu zwei Jahren Haft verurteilt

Skandal um einen brutalen Hundetrainer: Nach einer schockierenden Verurteilung in Bobigny, wo er wegen grausamer Tierquälerei für zwei Jahre ins Gefängnis muss, bleibt der erschütterte Malinois Mabrouk, einst für Kinder eine TV-Ikone, traumatisiert und unvermittelbar!

In einem schockierenden Fall von Tierquälerei wurde ein Mann zu zwei Jahren Haft verurteilt, nachdem er für die entsetzliche Misshandlung seines Hundes verantwortlich war. Das Gericht von Bobigny sprach das Urteil gegen den Hundehalter, der als Meister des Hundetrainings für ein Sicherheitsunternehmen arbeitete. Seine Taten ziehen nicht nur eine Gefängnisstrafe nach sich, sondern auch ein lebenslanges Tierhalteverbot.

Der verurteilte Hundebesitzer ist kein Unbekannter in der Welt der Tiermisshandlungen. Schon im Jahr 2023 wurde er wegen der Tötung eines anderen Hundes verurteilt. Mit insgesamt 17 Vorstrafen, einschließlich zwei Urteilen vor einer großen Strafkammer, wirft sein kriminelles Profil ernsthafte Fragen auf. Der Fall wurde von der Tageszeitung Le Parisien beleuchtet, die auf die Rückfälligkeit des Täters hinweist.

Die erschütternde Entdeckung des Hundes Mabrouk

Im April 2024 wurde der Schäferhund Mabrouk von der Tierschutzorganisation Action Protection Animale in einer katastrophalen Verfassung aufgefunden. Nach Angaben der Organisation entdeckten die Einsatzkräfte eine „Szene des Schreckens“ in einer Wohnung in Pavillons-sous-Bois, die durch die Hilferufe des Hundes alarmiert wurden. Nachbarn hatten die Polizei gerufen, nachdem sie die verzweifelten Schreie des geschundenen Tieres gehört hatten.

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Als die Beamten eintrafen, fanden sie Mabrouk in der Badezimmer liegend, schwer verwundet und in einem Blutsee. Sein Leben war in höchster Gefahr, und der Zustand des Hundes war so schlimm, dass man kaum glauben konnte, er noch am Leben war. Die Tierschutzorganisation schilderte die Grausamkeiten, die Mabrouk über sich ergehen lassen musste, als sie ihn rettetet.

Obwohl Mabrouk seither medizinisch versorgt wurde und am Leben ist, bleibt er zutiefst traumatisiert. Er zeigt gegenüber Menschen ein hohes Maß an Angst und Misstrauen, was eine zukünftige Adoption in Frage stellt. Es könnte sich als äußerst schwierig erweisen, ein neues Zuhause für ihn zu finden, da er die Nähe von Menschen fürchtet, die ihn so verletzt haben.

Dass Mabrouk als Symbol für eine ganze Generation von Tierliebhabern gilt und häufig in Medien wie „30 Millionen d’amis“ erwähnt wurde, macht sein Schicksal noch tragischer. Der Kontrast zwischen dem berühmten Hund und dem aktuellen Leid des Malinois ist schwer zu ertragen. Mabrouk ist ein Überlebender, aber für ihn wird der Weg zur Heilung noch lang und steinig sein.

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Die Entscheidung des Richters stellt einen wichtigen Präzedenzfall in der Bekämpfung von Tiermisshandlungen dar, da sie zeigt, dass Gewalt gegen Tiere nicht unbestraft bleibt, selbst bei wiederholten Vergehen. Das Urteil könnte einen weiteren Schritt in Richtung eines Zeichen setzen für stärkere Maßnahmen zum Schutz von Tieren darstellen.

Für weitere Informationen zu diesem Fall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.lindependant.fr.

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