München

Schwerer Unfall in Brunnthal: Drei Verletzte und Alkohol am Steuer!

Schockiert auf der Wiesn: Ein verheerender Verkehrsunfall in Brunnthal, gewaltsame Auseinandersetzungen in München und dreiste Taschendiebe – die Polizei berichtet über zahlreiche Gewalttaten und Straftaten am Wochenende!

Am Samstagabend, den 28. September 2024, ereignete sich ein Verkehrsunfall in Brunnthal, als eine 35-jährige Amerikanerin mit ihrem Audi auf der Ottobrunner Straße unterwegs war. Die Situation spitzte sich zu, als die Ampelanlage an der Kreuzung zur Ayinger Straße nicht funktionierte. Die Amerikanerin hatte daher Vorfahrt gewähren müssen und fuhr trotzdem in den Kreuzungsbereich. Zeitgleich fuhr ein 49-jähriger Mann aus dem Landkreis Rosenheim mit seinem Ford auf der vorfahrtsberechtigten Straße.

Der Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge führte dazu, dass alle beteiligten Personen, einschließlich der Amerikanerin und ihres 36-jährigen Beifahrers, sowie der Ford-Fahrer, leicht verletzt wurden. Während die beiden Insassen des Audi zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurden, entstand an beiden Fahrzeugen erheblicher Sachschaden. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass die 35-Jährige unter Alkoholeinfluss stand und ordnete eine Blutprobe an. Zudem wurde ihr Führerschein vor Ort sichergestellt, und da sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Sicherheitsleistung erhoben.

Gewalttaten in der Münchner Innenstadt

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Die Lage eskalierte weiter, als auf beiden Seiten pyrotechnische Gegenstände gezündet wurden. Erst gegen 16 Uhr konnten die Versammlungen beendet werden, nachdem stundenlange Verkehrsbehinderungen entstanden waren. Der Vorfall wirft Fragen über den Umgang mit solchen Versammlungen und die teils ausufernde Gewalt auf.

Betrugsversuch mit Festnahme

In einem weiteren Vorfall am Freitag, dem 27. September 2024, wurde eine 62-Jährige in München Ziel eines modernen Betrugsversuchs. Sie wurde am Telefon von einer Unbekannten kontaktiert, die vorgab, ihre Tochter habe einen Verkehrsunfall verursacht und benötige dringend Geld zur Vermeidung einer Haftstrafe. Glücklicherweise witterte die Frau den Betrug und informierte umgehend die Polizei. Bei der anschließenden Abholung der Kaution kam es zur Festnahme eines 36-jährigen Mannes, der am Tatort aufgetaucht war, um die Kaution entgegenzunehmen.

Ein Polizeibeamter gab einen Warnschuss ab, nachdem der Mann versuchte zu fliehen. Der Verdächtige wurde festgenommen und erlitten bei dem Vorfall leichte Verletzungen. Er sitzt seitdem in Untersuchungshaft, da ein Haftbefehl gegen ihn erlassen wurde.

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Gewalttaten im öffentlichen Raum

Ein weiterer Vorfall, der zu einem starken Polizeieinsatz führte, ereignete sich am Samstagmorgen am U-Bahnhof Münchner Freiheit. Ein 58-jähriger Mann wurde brutal angegriffen und erlitt mehrere Verletzungen. Die Polizei konnte einen 22-jährigen Tatverdächtigen festnehmen, der ebenfalls keinen festen Wohnsitz hatte. Auch hier erging ein Haftbefehl gegen den Verdächtigen.

Nicht nur diese körperlichen Auseinandersetzungen, sondern auch ein Brandfall mussten die Einsatzkräfte am Sonntag, den 29. September 2024, bewältigen. In einem Reihenhaus in Harlaching wurde ein 80-jähriger Bewohner verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Auch der Brand, der mehrere Stunden zur Löschung benötigte, verursacht einen Sachschaden von mehreren Hunderttausend Euro. Das Kommissariat für Branddelikte hat die Ermittlungen aufgenommen.

Außerdem gab es während des Oktoberfests mehrere Vorfälle, darunter einen Angriff mit einem Maßkrug und verschiedene Körperverletzungsdelikte. Ein niederländischer Besucher schlug mit einem Bierkrug einen Ordner, während ein anderer Besucher insbesondere einen Ordinanten angriff. Diese Vorfälle führten zu einer Reihe von Festnahmen und weiteren polizeilichen Ermittlungen.

Die Situation auf dem Oktoberfest ist oft angespannt, ganz besonders in der Hochsaison. Zudem kam es zu einem schweren Sturz eines schwedischen Touristen, der mit dem Kopf auf den Boden schlug und schwer verletzt wurde.

Zusätzlich verhafteten Polizeibeamte eine 55-jährige Taschendiebin im Festzelt am Sonntagabend. Sie wurde beim Stehlen einer Jacke beobachtet und zur Wiesnwache gebracht, wo sie einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden wird.

Mehr Details zu diesen Vorfällen sind auf www.polizei.bayern.de zu finden.

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