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Rentner hortet Waffenlager: 61 Schusswaffen und 15.000 Schuss Munition entdeckt!

Ein Rentner aus dem Landkreis Wunsiedel hat die Behörden in Aufregung versetzt! Bei einer spektakulären Durchsuchung fanden Beamte des Zollfahndungsamtes München auf seinem Anwesen unglaubliche 61 Schuss- und Kriegswaffen, darunter Sturmgewehre und Maschinenpistolen, sowie eine schockierende Menge von rund 15.000 Schuss Munition – und das ist noch nicht alles! Über 2,5 Kilogramm Schwarzpulver wurden ebenfalls sichergestellt, was die Situation noch brisanter macht.

Die Durchsuchung, die bereits am 23.09.2024 unter der Aufsicht der Staatsanwaltschaft Hof stattfand, zog sich bis in die Abendstunden. Die Zollfahnder mussten sich durch geheime Verstecke kämpfen, die der Rentner in seinem Haus eingerichtet hatte. Einige Waffen waren sogar hinter einer nachträglich eingezogenen Wand im Keller versteckt! Die Beamten waren sichtlich gefordert, um die gefährlichen Waffen und Munition zu bergen.

Waffenlager entdeckt

Zusätzlich zu den Schusswaffen entdeckte ein Beamter des Landratsamtes Wunsiedel 31 illegal aufbewahrte Luftgewehre sowie eine Vielzahl von Bajonetten und anderen Hieb- und Stichwaffen. Auch die Waffenbesitzkarte des Rentners fiel in die Hände der Ermittler. Der zunächst festgenommene 70-Jährige wurde nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt, doch die Ermittlungen gehen weiter. Die Staatsanwaltschaft Hof und das Zollfahndungsamt München prüfen nun Verstöße gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz sowie das Kriegswaffenkontrollgesetz.

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Das Landratsamt Wunsiedel hat ebenfalls Ermittlungen eingeleitet, um mögliche Verstöße gegen die Vorschriften zur Waffenaufbewahrung zu klären. Dem Rentner droht nicht nur der Entzug seiner waffenrechtlichen Erlaubnis für die zwei Kurzwaffen, die er legal besessen hat, sondern auch ernsthafte rechtliche Konsequenzen. Das Bundeskriminalamt hat die sichergestellten Waffen und Teile zur Begutachtung erhalten, während die Ermittlungen in vollem Gange sind!

Quelle/Referenz
wiesentbote.de

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