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Pendler in Weilheim: Bahnbaustelle sorgt für stundenlange Fahrten!

Die Nerven der Pendler liegen blank: Wegen Bauarbeiten zwischen Starnberg und München mussten sie auf einen nervenaufreibenden Schienenersatzverkehr mit Expressbussen umsteigen. Betroffen sind vor allem die Reisenden aus Weilheim, die nicht mehr direkt nach München fahren können. Stattdessen müssen sie in Starnberg aus den Zügen aussteigen und in Busse umsteigen, die lediglich einmal an der Donnersberger Brücke halten, aber dennoch viel länger brauchen als gewohnt.

Denisa Maruntelu-Mîrza und Milana Marchenko, zwei junge Pendlerinnen, erleben das Drama hautnah. Während sie normalerweise in etwa eine Stunde für den Weg nach München benötigen, rechnen sie jetzt mit fast zwei Stunden für ihr Kickboxtraining. „Klar sind wir oft zu spät gekommen“, erklärt Marchenko, und das liegt nicht nur an überfüllten Bussen, sondern auch an mangelhaften Informationen zu den Haltestellen. „Da findet man die Haltestelle nicht“ – ein Frust, der mehr als nur schmerzhaft ist!

Termin-Versicherung nötig!

Für viele ist der Schienenersatzverkehr ein echtes Dilemma. Unpünktlichkeit bei Vorstellungsgesprächen oder wichtigen Terminen können fatale Folgen haben. Denisa ist verzweifelt: „Ich werde schon drei Stunden früher losfahren müssen“, um sicher in München zu sein. Ihre Erfahrungen sind alarmierend – bei einem Besuch eines Freundes in Memmingen brauchte sie für Hin- und Rückfahrt insgesamt sechs Stunden! Was für eine Katastrophe!

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Doch es gibt Hoffnung! Ab Sonntag soll sich die Situation entspannen, denn dann wird der reguläre Zugverkehr zwischen Weilheim und München wiederhergestellt, und der Schienenersatzverkehr gehört der Vergangenheit an – zumindest für diesen Teil der Strecke. Ein Lichtblick für genervte Pendler!

Quelle/Referenz
merkur.de

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