Angern/München – Das Oktoberfest, das größte Volksfest der Welt, zieht nicht nur in München, sondern auch in der Altmark die Massen an. Während in Stendal, Tangermünde und Bismark gefeiert wird, weiß Markus Koch aus dem nördlichsten Zipfel des Bördekreises, dass diese Feste nur blasse Kopien des Originals sind. 16 Tage lang war er im Herzen Münchens, auf der berühmten Theresienwiese, im Dauerstress als Kellner unterwegs. Maßkrüge und Essenstabletts stemmte er mit Bravour, während die bayerischen Klänge um ihn herum hallten.
Ein unvergessliches Abenteuer
Markus Koch erlebte hautnah, was es bedeutet, Teil dieses gigantischen Festes zu sein. Der Lärm, die Menschenmengen und der unaufhörliche Durst nach Bier machten seine Zeit unvergesslich. „Es war eine Herausforderung, aber auch ein riesiger Spaß!“, erzählt er begeistert. Trotz der Hektik und des ständigen Drucks, die Gäste schnell zu bedienen, fand er Freude an der Atmosphäre und dem Miteinander der Menschen. „Jeder war gut drauf, es war einfach genial!“, so Koch weiter.
Die bayerische Gemütlichkeit und die schmackhaften Haxen zogen nicht nur die Einheimischen, sondern auch Touristen aus aller Welt an. Kochs Erfahrungen als Kellner auf dem Oktoberfest sind ein eindrucksvolles Zeugnis für die Anziehungskraft dieses Festes, das weit über die Grenzen Bayerns hinausgeht. „Es ist ein Erlebnis, das man nicht vergisst“, fasst er zusammen und lässt keinen Zweifel daran, dass er auch im nächsten Jahr wieder dabei sein möchte.