In der spannenden Welt der Formel 1 steht ein bemerkenswerter Wandel bevor: Laura Müller wird mit großer Wahrscheinlichkeit die erste Renningenieurin eines Fahrers in der Geschichte der Formel 1. Wie Sky berichtet, wird die talentierte Deutsche den Neuzugang Esteban Ocon beim US-amerikanischen Rennstall Haas begleiten, nachdem sie bereits bei den Testfahrten in Abu Dhabi erste gemeinsame Erfahrungen gesammelt haben.
Laura Müller, die 1991 geboren wurde, hat sich bereits einen beeindruckenden Werdegang erarbeitet. Nach ihrem Abschluss in Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität München sammelte sie Erfahrungen in verschiedenen Rennserien. Unter anderem war sie von 2021 bis 2022 als Renningenieurin beim DTM-Team Abt-Audi tätig, wo sie die Fahrerin Sophia Flörsch unterstützte. Ihr Wechsel zu Haas in die Formel 1 begann mit Simulationsarbeiten, bevor sie als Performance-Ingenieurin tätig wurde, wie Laola1 berichtet.
Eine bedeutende Premiere
Die Nachrichten über Müllers Aufstieg zur Renningenieurin haben bereits Wellen geschlagen, und Esteban Ocon äußerte sich optimistisch über die Zusammenarbeit mit Müller. Die Formel 1 erlebt damit eine Premiere, denn bisher gab es keine Frau in einer derart entscheidenden technischen Rolle. Diese Veränderung könnte die Wahrnehmung von Frauen im Motorsport nachhaltig beeinflussen. Laura Müller steht somit an der Spitze eines Wendepunkts, nicht nur für sich selbst, sondern eventuell auch für viele Frauen, die in diesem von Männern dominierten Sport tätig sein wollen.
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