München

Gedenkakt in München: Gemeinsam gegen Terror und für die Erinnerung!

Am 7. Oktober 2024 gedenken hochkarätige Redner, darunter Oberbürgermeister Dieter Reiter und die Präsidentin der IKG Charlotte Knobloch, in der Hauptsynagoge „Ohel Jakob“ in München dem schrecklichen Terroranschlag der Hamas auf Israel – ein wichtiges Zeichen für Solidarität und Erinnerung!

Am Montag, dem 7. Oktober 2024, findet um 18 Uhr eine bedeutende Gedenkveranstaltung in der Hauptsynagoge „Ohel Jakob“ der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern am St.-Jakobs-Platz 15 statt. Dieser gemeinschaftliche Akt wird in Erinnerung an den Jahrestag des verheerenden terroristischen Angriffs der Hamas auf Israel abgehalten und zieht mehrere hochkarätige Persönlichkeiten an.

Die Veranstaltung wird von Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch, der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, eröffnet. Zudem nehmen prominente Redner wie Oberbürgermeister Dieter Reiter, Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Ministerpräsident Dr. Markus Söder an der Gedenkfeier teil. Auch Talya Lador-Fresher, die Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland, wird sprechen, wie auch Dr. James Miller, Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika.

Besondere Redner und deren Bedeutung

Ein weiterer Höhepunkt sind die Beiträge von Erzbischof Reinhard Kardinal Marx und Landesbischof Christian Kopp, die stellvertretend für die christlichen Gemeinschaften sprechen werden. Ihre Teilnahme an dieser bedeutenden Veranstaltung unterstreicht die interreligiöse Solidarität in Zeiten des Terrors und der Unsicherheit. Dr. Ludwig Spaenle, der Beauftragte der Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, ist ebenfalls anwesend und wird ein Wort zu erinnern und dem Respekt gegenüber der jüdischen Gemeinde sprechen.

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Ein emotionales Element wird von Arye Sharuz Shalicar, einem ehemaligen Sprecher der israelischen Streitkräfte, geliefert, der über Video zugeschaltet wird. Zudem wird Dafna Gerstner, eine Überlebende des Angriffs aus dem Kibbuz Be‘eri, ihre bewegende Geschichte erzählen und aus erster Hand von den erschütternden Ereignissen berichten.

Medienvertreterinnen und -vertreter sind eingeladen, sich für die Veranstaltung zu akkreditieren. Interessierte müssen dazu bis spätestens Mittwoch, den 2. Oktober, um 14 Uhr eine E-Mail an presse@ikg-m.de senden und dabei ihren Namen sowie ihr Medium angeben.

Diese Gedenkveranstaltung ist nicht nur eine Erinnerung an vergangenes Leid, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung und der Standhaftigkeit der Gemeinschaft. In der anhaltenden Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Gewalt ist solch ein Zusammenkommen von entscheidender Bedeutung.


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