Im Waldviertel, speziell in Lengenfeld im Bezirk Krems, wurde am 22. Februar ein Bauernladen Opfer eines mutmaßlichen Einbruchs. Fünf rumänische Staatsbürger sind verdächtigt worden, die am helllichten Tag versuchten, den Tresor des Ladens aufzubrechen. Die Besitzerin berichtete, dass die Verdächtigen zwar gescheitert sind, aber dennoch eine Handkasse mit 50 Euro in Münzen zurückließen, da sie diese als „uninteressant“ erachteten. Dank einer Überwachungskamera, deren Aufnahmen die Besitzerin auf Facebook veröffentlichte, konnten Bürger einen der Verdächtigen erkennen und die Polizei alarmieren. Diese stellte die Männer in einem passenden Fahrzeug und nahm sie fest. Laut Polizeisprecher Johann Baumschlager wird mit erheblichem Schadensausmaß gerechnet, da die Täter ähnliche Taten in mehreren Ländern begangen haben sollen, wie noe.ORF.at.
Flüchtiger Hauptverdächtiger in München
Ein ähnlicher Vorfall sorgt nun für Aufregung in München: Am Mittwoch wurde im Alten Botanischen Garten ein 57-Jähriger tödlich verletzt. Die Polizei fahndet intensiv nach dem 30-jährigen Hauptverdächtigen, einem Polen, dessen Identität inzwischen bekannt ist. Aktuell ist die Suche nach ihm im Gange, während Kriminalbeamte mehrere Wohnungen in München durchsucht haben, in denen er vermutet wird. Bei diesen Durchsuchungen fanden die Ermittler Kleidung, die der Mann vermutlich während des Angriffs getragen hat. Eine Obduktion hat ergeben, dass das Opfer durch Tritte, insbesondere gegen den Kopf, tödliche Verletzungen erlitt. Videoaufnahmen belegen, dass es kurz zuvor zu einem gewaltsamen Streit kam. Nach den ersten Festnahmen wurde der gesuchte Mann intensiv per Öffentlichkeitsfahndung gesucht. Der Alte Botanische Garten gilt als bekanntes Problemgebiet in München, was die Sicherheitslage betrifft, wie Welt.de berichtet.
Details zur Meldung
