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Bürgermeister Thaler fordert Ausbildungskosten von 21.900 Euro!

Der Bürgermeister von Eching, Thaler, will an der „Iese Business School“ in München und Barcelona den „Executive Master of Business Administration (EMBA)“ absolvieren. Laut Berichten der Süddeutschen Zeitung hat er das Studium im September 2023 begonnen und nutzt dafür seine Urlaubs- und Freizeit. Thaler argumentiert, dass sein Studium nicht nur seine persönliche Entwicklung fördere, sondern auch für die Gemeinde von Vorteil sei. Er beantragt eine Kostenrückerstattung von 21.900 Euro - einem Viertel seiner Studiengebühren von insgesamt 88.000 Euro – und verweist auf das Gleichbehandlungsgebot für Fortbildungsmaßnahmen, das seiner Meinung nach für alle Mitarbeiter gelten soll.

Die Rathausverwaltung hat jedoch bereits Signale gesendet, dass eine Förderung durch die Gemeinde nicht unumstritten ist. Die Kommunalaufsicht stellte fest, dass das Studium zwar einen Vorteil auf dem Arbeitsmarkt bringen könnte, jedoch für die Funktion als Bürgermeister nicht zwingend notwendig sei. Das fordert auch der Gemeinderat, dessen Mitglieder den Antrag mit 23 zu 1 Stimmen ablehnten. Kritik kam vor allem von CSU und SPD, die auf die fehlende Notwendigkeit und die bereits bestehenden Vorfälle um den Bürgermeister hinwiesen. Auch der moralische Aspekt wurde in der Debatte angesprochen, nachdem Thaler unter anderem den Gemeinderat in der Vergangenheit öffentlich kritisiert hatte. Lediglich sein Stellvertreter aus den Grünen sprach sich für den Antrag aus.

Unterstützung für Studierende in Höchst

Parallel zu den Ereignissen in Eching unterstützt die Gemeinde Höchst Studierende durch Zuschüsse. Laut Informationen von Höchster Gemeinde erhalten Studierende außerhalb Vorarlbergs eine jährliche Förderung von bis zu 300 Euro. Um diese Förderung in Anspruch zu nehmen, müssen die Bewerber bestimmte Voraussetzungen erfüllen, darunter ein Wohnsitz in Höchst und der Nachweis über den Bezug von Familienbeihilfe. Die Antragstellung für das Studienjahr 2023/2024 läuft vom 1. Oktober 2024 bis zum 30. November 2024, wobei keine rechtlichen Ansprüche auf die Förderung bestehen.

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München, Barcelona
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Freising, Deutschland
Beste Referenz
sueddeutsche.de
Weitere Quellen
hoechst.at

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