In Quimperlé, haben zwei Brüder, im Alter von 21 und 23 Jahren, vor Gericht gestanden, nachdem sie in einen Vorfall verwickelt waren, der zu schweren Anklagen führte. Am 28. April 2024, alarmierte eine Frau die Polizei, nachdem sie ihren blutüberströmten, oben ohne gewesenen Sohn sah, der angab, sein älterer Bruder habe versucht, ihn zu töten. Die Situation eskalierte, als die Polizei eintraf und eine mit Scherben übersäte Wohnung entdeckte, in der beide Brüder, offensichtlich alkoholisiert und aufgebracht, anwesend waren.
Bei der Festnahme des älteren Bruders, der einen Blutalkoholgehalt von 2,42 Promille hatte, wurde ein Gendarm verletzt, als er ihm mit einem Knie ins Gesicht schlug. Der Vorfall ereignete sich nach einer Feier, bei der die ganze Familie den Geburtstag des älteren Bruders gefeiert hatte, was in der frühen Morgenstunde zu Spannungen führte, als die Mutter eine Bemerkung über seinen Arbeitsstatus machte. Diese Auseinandersetzung führte dazu, dass der Bruder drohte: „Ich werde dich umbringen, wenn mein Bruder ins Gefängnis muss.“
Urteil und Reaktionen
Während der Gerichtsverhandlung erklärte einer der Beschuldigten, dass er sein Verhalten bereue und seine Alkoholkonsum angehen wolle. Zudem behauptete er, aktiv nach einem Job zu suchen. „Ich habe mindestens 20 Bewerbungen verschickt“, versicherte er dem Gericht. Sein Anwalt, Me Vincent Lauret, äußerte sich über die Schwierigkeiten der Brüder, eine Anstellung zu finden, und stellte fest, dass sich ihr Verhalten unter Alkoholeinfluss deutlich verschlechtere.
Das Gericht folgte den Forderungen des Staatsanwalts und verurteilte den älteren Bruder zu neun Monaten Haft, wovon fünf Monate auf Bewährung ausgesetzt wurden. Der jüngere Bruder erhielt eine Geldstrafe von 500 Euro. Die Maßnahmen des Gerichts sollen ein Signal an die Brüder und ähnliche Fälle senden, dass Gewalt in den eigenen vier Wänden nicht toleriert werden kann.
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