Der TSV 1860 München steht vor einem wichtigen Drittliga-Spiel gegen Wehen Wiesbaden, und die Nachrichten aus dem Lager der Löwen sind vielversprechend. Thore Jacobsen, der in den vergangenen Tagen aufgrund von Verletzungen unsicher war, hat jetzt die Freigabe bekommen und wird in der voraussichtlichen Aufstellung stehen. Dies wurde auf einer Pressekonferenz von Trainer Argirios Giannikis bekannt gegeben, der auch bestätigen konnte, dass Morris Schröter und David Philipp ebenfalls einsatzbereit sind.
Am 4. Oktober um 13:30 Uhr kündigte der Trainer an, dass alle drei Spieler die nötige Fitness für das Spiel gegen Wiesbaden mitbringen. Jacobsen wird voraussichtlich auf dem Spielfeld stehen, während Giannikis nun die Wahl hat, wie er seine Aufstellung anpassen möchte, vor allem nach der positiven Leistung von Maximilian Wolfram in den letzten Partien.
Verletzungen und strategische Änderungen
Vor wenigen Tagen gab es jedoch noch Bedenken über mögliche Ausfälle, insbesondere im zentralen Mittelfeld und der Innenverteidigung. Raphael Schifferl ist aufgrund einer Roten Karte weiterhin gesperrt, und es wurde spekuliert, dass Jacobsen und Philipp auch nicht spielen können. Besonders die zentrale Mittelfeldposition geriet in den Fokus, da Giannikis möglicherweise einige Überraschungen in der Aufstellung einführen muss.
In der Abwehr wird vermutlich Leroy Kwadwo zusammen mit Jesper Verlaat spielen, die letzte Woche eine gewisse Unsicherheit auf der Linksverteidigerposition zeigten. Kwadwo könnte auch von der Sperre Schifferls profitieren und auf seiner gelernten Position eingesetzt werden. Die Außenverteidigerpositionen dürften durch Florian Bähr und Lukas Reich besetzt werden. Bähr, ein leistungsstarkes Talent, wurde kürzlich in die U19-Nationalmannschaft berufen, was seine aktuellen Fähigkeiten unterstreicht.
Nachdem die Vorstellung war, dass Jacobsen aufgrund seines individuellen Trainings wahrscheinlich nicht verfügbar sei, sieht es jetzt so aus, als ob er von Marlon Frey ersetzt werden könnte. Tunay Deniz, der beim letzten Sieg gegen Borussia Dortmund II brillierte und ein Sonderlob vom Trainer erhielt, wird ebenfalls eine zentrale Rolle in der Mannschaft spielen.
Offensive Perspektiven
Auf der Offensivseite müssen die Löwen möglicherweise ohne David Philipp antreten. Obwohl er teilweise mit den anderen trainiert hat, wird angenommen, dass er nicht rechtzeitig fit wird. Dies eröffnet Maximilian Wolfram eine Chance, der in den letzten Spielen als Einwechselspieler glänzte und gegen Dortmund einen entscheidenden Treffer erzielte.
Die voraussichtliche Aufstellung zeigt, dass die Offensive, bestehend aus Soichiro Kozuki, Julian Guttau und Patrick Hobsch, auf Kontinuität setzt, während die Rückkehr von Jacobsen dem Team eine zusätzliche Stärke verleiht. Die Aufstellung könnte in der Abwehr als Vollath im Tor, gefolgt von Bähr, Kwadwo, Verlaat und Reich, eingehen. Im Mittelfeld sind Jacobsen und Deniz geplant, während vorne Kozuki, Guttau, Wolfram und Hobsch auflaufen könnten.
- Mögliche Aufstellung des TSV 1860 München gegen Wehen Wiesbaden:
- Vollath – Bähr, Kwadwo, Verlaat, Reich – Jacobsen, Deniz – Kozuki, Guttau, Wolfram – Hobsch
Die Vorfreude auf das Spiel wächst und sowohl die Mannschaft als auch die Anhänger sind gespannt, ob die Löwen ihre momentan positive Form fortsetzen können. Die letztendliche Entscheidung über die Aufstellung bleibt bis kurz vor dem Spieltag abzuwarten, vor allem angesichts der herausfordernden Verletzungssituation. Hier bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob die Spieler tatsächlich vollständig einsatzfähig sind.
Diese positiven Nachrichten sind ein Lichtblick für die Mannschaft, die darauf abzielt, ihre Serie fortzusetzen und sich im Aufstiegsrennen der 3. Liga zu behaupten. Für weitere Informationen und Details zu diesem Thema kann auf die aktuelle Berichterstattung von www.tz.de verwiesen werden.