Im Herzen von Gmund, einem kleinen Ort in Bayern, erfreuen sich die Menschen über eine gelungene Initiative zur Unterstützung der Christine-Göttfried-Stiftung, die sich für Inklusion einsetzt. Diese Spendenaktion wurde vom neuen Geschäftsführer des örtlichen Rewe-Marktes, Hakan Aydin, ins Leben gerufen und hat beeindrucken Ergebnisse hervorgebracht. In den letzten zwei Monaten haben Kunden des Rewe-Marktes durch ihre Leergut-Bons insgesamt 165,73 Euro gespendet.
Christine Göttfried, deren Stiftung das Geld erhalten wird, zeigte sich überglücklich, als sie gemeinsam mit Hakan und seiner Frau Özlem Aydin die Spendenbox öffnete. „Ich bin echt dankbar, richtig geflasht. Solche Miteinander-Füreinander-Aktionen müsste es viel mehr geben“, sagte Göttfried, sichtbar bewegt von der Unterstützung. Ihre Aussage spiegelt das positive Klima in Gmund wider, wo Nachbarschaftshilfe und gemeinschaftliche Aktionen großgeschrieben werden.
Die Bedeutung kleiner Beträge
Beim Betrachten der Spendenaktion ist es bemerkenswert, dass es besonders die Cent-Beträge sind, die sich in großen Mengen schnell summieren können. Hakan Aydin ist von diesem Prinzip überzeugt: „Wobei sich die Spendenbox rasant gefüllt hat, als die Kunden gelesen haben, für wen sie spenden. Christine Göttfried ist eben bekannt im Landkreis.“
Der Rewe-Kaufmann, der die Verantwortung für den Markt seit dem 1. Januar 2024 übernommen hat, sieht in dieser Art von Spendenaktion auch einen sozialen Mehrwert. Er und seine Familie sind in der Region verwurzelt und wollen ihren Beitrag zur Gemeinschaft leisten.
Aydin weiß, dass die Unterstützung von Bedürftigen und das Thema Inklusion von großer Bedeutung sind. Er zeigt sich beeindruckt von dem Inklusions-Abenteuer-Spielplatz in Miesbach, den die Göttfried-Stiftung mithilfe von Spenden realisieren konnte. „In der Inklusion wird Geld wirklich gebraucht“, merkt er an und bringt damit die Dringlichkeit des Themas auf den Punkt. Die Pläne für den Verwendungszweck der bisherigen Spenden bleiben jedoch noch in der Schwebe, bis weitere Entscheidungen getroffen werden.
Langfristige Initiative für die Inklusion
Ein weiterer erfreulicher Aspekt der Aktion ist die langfristige Perspektive: Die Sammlung läuft mindestens ein ganzes Jahr lang. Jedes Mal, wenn die Spendenbox voll ist, wird sie geleert, damit die Kunden weiterhin großzügig zur Kasse bitten können. Um die Box herum sind Informationen zur Göttfried-Stiftung sowie Fotos von deren Aktivitäten angebracht, die die Kunden über die gute Sache informieren.
Diese Spendenaktion zeigt erneut, wie wichtig es ist, gemeinsam für soziale Projekte zu arbeiten. Gmund wird damit nicht nur als ein Raum für freundliche Nachbarschaft, sondern auch als ein Ort für bedeutungsvolle Unterstützung und Inklusion erkennbar. Der Freundeskreis um die Göttfried-Stiftung wird durch solche Aktionen gestärkt, und es ist ein Zeichen dafür, wie viel Gutes aus kleinen Werken der Freundlichkeit entstehen kann. Das ganze Geschehen ist ein schönes Beispiel dafür, wie einfach es ist, einen Unterschied zu machen, selbst mit kleinen Beträgen. Für weitere Informationen zu dieser inspirierenden Initiative, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.merkur.de.