Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Montagabend, den 16. Dezember, als ein Rettungswagen mit Sondersignalen auf der Staatsstraße 2073 zwischen Weyarn und Miesbach unterwegs war. Der Wagen transportierte einen Notfall-Patienten in die Klinik nach Agatharied und kam während seiner Einsatzfahrt mit zwei wartenden Fahrzeugen in Berührung, die versucht hatten, Platz zu machen, wie merkur.de berichtete.
Laut Berichten von der Polizei Holzkirchen geschah der Unfall gegen 18 Uhr. Ein 36-jähriger Fahrer aus Holzkirchen, der den Rettungswagen lenkte, aktivierte Blaulicht und Martinshorn, um schnellstmöglich durchzukommen. Die beiden anderen Fahrzeugführer, ein 29-jähriger Münchner und ein 53-jähriger Miesbacher, hatten angehalten, um den Rettungsdienst durchzulassen. Während der Durchfahrt touchierte der Rettungswagen beide wartenden Autos, was zu einem Gesamtschaden von etwa 2000 Euro führte. Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzungen, jedoch musste ein zweiter Rettungswagen kurzfristig angefordert werden, um den Patienten weiter zu transportieren, so rosenheim24.de.
Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Schwierigkeiten, die im Straßenverkehr auftreten können, wenn Rettungsdienste durch enge Stellen navigieren müssen. In dieser Situation kam es zu einem unglücklichen Zwischenfall, der unterstreicht, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr aufmerksam zu sein und Rücksicht zu nehmen, insbesondere bei Einsatzfahrten. Alle Fahrzeuge waren direkt in die Bemühungen involviert, dem Rettungsdienst das Vorankommen zu ermöglichen, trotzdem führte die räumliche Enge zu einer Kollision, die hätte schlimmer ausgehen können.
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