Die Migrationskrise erreicht einen neuen Höhepunkt! Landrat Olaf von Löwis aus dem Landkreis Miesbach erhebt lauthals Anklage gegen den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann. In einem schockierenden Brandbrief fordert er sofortige Maßnahmen, um die katastrophale Unterbringung von Flüchtlingen zu verbessern. Über Monate hinweg wurde von Löwis zum Ziel von Bürgerprotesten und Drohungen, während die Gemeinden ihm die Unterstützung verweigerten.
Die Situation ist explosiv: Gerichtliche Auseinandersetzungen mit Gemeinden wie Bad Tölz und Greiling haben den Landrat alarmiert. „Wie sollen wir geeignete Unterkünfte finden, wenn ständig mit Klagen zu rechnen ist?“ fragt er verzweifelt. Immer wieder versuchen Kommunen im Landkreis, die Unterbringung von Flüchtlingen mit allen rechtlichen Mitteln zu verhindern, was private Anbieter oftmals zur Aufgabe ihres Engagements zwingt!
Dringende Maßnahmen gefordert!
In seinem eindringlichen Appell an die Staatsregierung betont von Löwis die Notwendigkeit einer sofortigen Unterstützung „von oben“. Er hebt hervor, dass die bestehenden Ankerzentren dringend erweitert und neue Zentren schnell errichtet werden müssen. Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Unterbringung von „Fehlbelegern“ müssen dringend überarbeitet werden. Die Verzweiflung steigert sich – private Aufträge werden ihm verweigert, sein Leben und das seiner Familie sind bedroht! Bürger fühlen sich von ihrem Landrat im Stich gelassen, während er verzweifelt um Verständnis und Hilfe kämpft.
Die Jagd auf Lösungen wird zur täglichen Polit-Soap – der Landrat sieht sich nicht nur dem Druck der Öffentlichkeit, sondern auch heftigen persönlichen Anfeindungen ausgesetzt. „Selber schuld!“ und „Augen auf bei der Berufswahl!“ sind die Verletzungen, die er täglich ertragen muss. Seine Botschaft an die Bürger ist klar: Verständnis allein reicht nicht; es muss endlich gehandelt werden! Anscheinend gibt es keinen Weg zurück – der Druck in Miesbach wächst!