In Mainburg, Bayern, sorgt ein Streit um die Marktstände von zwei Metzgereien für Aufregung: Eine Kündigung des Standplatzes der Metzgerei Meier hat die Bürger in Aufruhr versetzt. Laut Merkur haben sich viele Bürger beim Bürgermeister über die Entscheidung beschwert. Die Situation eskalierte, als bekannt wurde, dass ein Stand aufgrund einer Beschwerde eines Wettbewerbers gekündigt wurde. Die schnelle Reaktion der Stadt löste sowohl im Internet als auch vor Ort heftige Diskussionen aus.
Die Metzgerei Meier bietet ihre Produkte zu erschwinglicheren Preisen an, während die andere Metzgerei, der Prößlbauer-Hofladen, Bio-Produkte vertreibt, die oftmals teurer sind. Diese Differenz im Preis-Leistungs-Verhältnis führt zu einer gespaltenen Meinung unter den Bürgern. Bürgermeister Helmut Fichtner, von den Freien Wählern, sieht sich zudem Vorwürfen der Vetternwirtschaft ausgesetzt, da der Geschäftsführer der Konkurrenz auch im Stadtrat sitzt. Fichtner wies die Vorwürfe zurück und erklärte, dass er aufgrund der emotionalen Rückmeldungen der Bürger seine Entscheidung überdenken wolle und beide Metzgereien weiterhin ihre Stände betreiben dürfen.
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