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Warnstreik bei Procter & Gamble: Beschäftigte fordern 7% mehr Lohn!

Ein dramatischer Aufschrei in Altfeld! Am Donnerstag um 14 Uhr legten rund 110 engagierte Mitarbeiter des Procter & Gamble-Werks für eine Stunde die Arbeit nieder, um ihrer Forderung nach höheren Löhnen Nachdruck zu verleihen. Dieser Warnstreik, organisiert von der IG Metall, ist ein klares Zeichen des Unmuts über das als zu niedrig empfundene Arbeitgeberangebot in der aktuellen Tarifrunde der bayerischen Metall- und Elektroindustrie.

Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von sieben Prozent sowie eine zusätzliche Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 170 Euro. Norbert Zirnsak, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Würzburg, kritisierte die Diskrepanz zwischen den üppigen Dividendenausschüttungen und den mageren Lohnangeboten. „Wer hohe Dividenden zahlen kann, sollte auch in der Lage sein, faire Löhne für die Beschäftigten zu zahlen, die täglich die Grundlage für diesen Erfolg schaffen“, betonte er eindringlich.

Starke Stimmen der Belegschaft

Jonas Hörnig, Betriebsratsvorsitzender bei Procter & Gamble in Marktheidenfeld, brachte die Stimmung der Belegschaft auf den Punkt: „Die Arbeit unserer Beschäftigten ist das Rückgrat des Unternehmens. Wir wollen daher eine gerechte Entlohnung, die mit den enormen Gewinnen und den an die Aktionäre ausgeschütteten Dividenden in Einklang steht.“ Die klare Botschaft: Die Mitarbeiter sind bereit, für ihre Rechte zu kämpfen!

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Die IG Metall kündigte an, dass die Warnstreiks in der Region Würzburg in der kommenden Woche fortgesetzt werden, um den Druck auf die Arbeitgeber weiter zu erhöhen und die Lohnforderungen zu untermauern. Ein gewaltiges Zeichen für eine gerechte Bezahlung – die Welle des Widerstands rollt!

Quelle/Referenz
main-echo.de

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