Die Landkreise Main-Spessart und Schweinfurt setzen ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Abfallwirtschaft! Landrätin Sabine Sitter und Landrat Florian Töpper unterzeichneten eine neue Zweckvereinbarung, die eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den beiden Landkreisen besiegelt. Dies wurde in Anwesenheit wichtiger Akteure wie Stephan Orzol, dem stellvertretenden Leiter des Abfallwirtschaftszentrums Rothmühle, und Thomas Fackelmann, dem Leiter der Abfallwirtschaft im Landkreis Schweinfurt, gefeiert. Ab dem 1. Januar 2025 wird der Landkreis Schweinfurt die Beseitigung nicht verwertbarer, mineralischer Abfälle aus Main-Spessart übernehmen, wie sw1.news berichtet.
Durch diese Vereinbarung sollen die Effizienz und Sicherheit in der Abfallentsorgung erhöht werden, während gleichzeitig die Kosten für beide Landkreise gesenkt werden. Töpper und Sitter betonten, dass die Bürger von einem zukunftsorientierten Abfallmanagement profitieren werden. Bereits jetzt nutzen die Landkreise beim Abfallwirtschaftszentrum Rothmühle verschiedene Angebote zur besseren Verarbeitung von Sperrmüll und zur Reinigung von Sickerwasser aus der Deponie Karlstadt, wie es auch die Kommunalverwaltung Main-Spessart festhält.
Fortsetzung erfolgreicher Kooperation
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit der zwei Landkreise hat eine lange Geschichte. Während eines kürzlichen Besuchs im Abfallwirtschaftszentrum Rothmühle bekräftigten Sitter und Töpper ihren Willen, diese erfolgreiche Kooperation fortzusetzen. Vor Ort wurden die Anwesenden über die Abläufe im AWZ informiert und konnten sich ein Bild von der effizienten Abfallverwertung machen. Weitere gemeinsame Projekte, wie die Bündelung der Abfallmengen zur Kostensenkung, werden ebenfalls angestrebt.
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