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Aach dominiert bei DM: Drei Goldene und Silber für Hallenradsportler!

Goldrausch für den RMSV Aach bei den Deutschen Hallenradsportmeisterschaften in Sulzbach am Main: Drei Titel im Einrad und Kunstrad – doch das 4er Kunstrad-Team patzt und verpasst die Medaille, was die Freude trübt!

Die Deutschen Hallenradsportmeisterschaften, die am Wochenende des 28. und 29. September in der Main-Spessart-Halle in Sulzbach am Main stattfanden, waren für den RMSV Aach ein durchwachsenes Erlebnis. Während die Aacher Sportler in mehreren Disziplinen glänzen konnten und gleich drei Goldmedaillen sowie eine Silbermedaille holten, blieb die Titelverteidigung im 4er Kunstrad letztlich aus und sorgte für Enttäuschung.

Der Wettbewerb war ein echtes Schauspiel. Vom ersten Wettkampfmoment an war die Anspannung spürbar, nicht nur bei den Athleten, sondern auch bei den Zuschauern. Trotz eines neu verlegten Bodens, der an beiden Tagen für zusätzliche Herausforderungen sorgte, bewiesen die Teilnehmer hohen sportlichen Ehrgeiz.

Gold und Silber gleich zum Auftakt

Die Meisterschaft begann furios für den RMSV Aach. Im 4er Einrad setzten sich die Sportlerinnen Alina Bötzer, Franziska Bötzer, Sarah Bötzer und Sabrina Bürßner durch und sicherten sich mit 143,85 Punkten den Titel. Diese Leistung war besonders bemerkenswert, da sie ihre Konkurrenten in einem knappen Wettkampf hinter sich ließen. Ihr Teamkolleginnen aus der zweiten Mannschaft, bestehend aus Anika Meßmer, Natalie Grote, Hannah Elsässer und Janina Setzer, holten ebenfalls Silber mit einer beeindruckenden Punktzahl von 138,68. Dieser Doppelsieg stellte sicher, dass Aach in der neuen Saison in allen 4er Einrad-Kategorien (Schüler, Junioren, Elite) den Deutschen Meister stellen würde, was die Stärke und das Talent des Teams unterstreicht.

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Der Tag war ein echter „goldener Samstag“ für die Sportlerinnen aus Aach. Später am Abend sicherten sich die Damen im 6er Kunstrad die Goldmedaille, indem sie mit 189,35 Punkten eine starke Leistung zeigten, die von den Teams aus Steinhöring und Mainz-Ebersheim nicht übertroffen werden konnte. Diese Erfolge zeigten nicht nur ihr Können, sondern auch den hohen Druck, der in einem solch stark umkämpften Umfeld herrscht.

Eine glanzvolle Premiere für Lisa und Sara Knobelspies

Der zweite Tag bot eine spannende Premiere für Lisa und Sara Knobelspies aus Volkertshausen, die in der Frauen-Elite-Kategorie starteten. Obwohl sie beim Rückwärtssalto einen kleinen Fehler machten, waren die beiden zufrieden mit ihrer Leistung. Mit 91,74 Punkten belegten sie überraschend den 5. Platz, was ihre Vielseitigkeit und ihr Potenzial für zukünftige Meisterschaften demonstriert. Der Titel ging schließlich an das Duo Kirst/Bärk aus Bonn-Duisdorf.

Im 6er Einrad beeindruckte der RMSV Aach erneut. Die Mannschaft, bestehend aus Alina Bötzer, Franziska Bötzer, Sarah Bötzer, Carolin Schmid, Sabrina Bürßner und Janina Setzer, setzte den hohen Punktestand von 129,47, der vorher von Antrup-Wechte vorgelegt worden war, fort und krönte sich mit 131,02 Punkten zum Deutschen Meister. Dies stellte den dritten Titel für den RMSV in diesem Wettbewerb dar und war Teil einer Sammlung von insgesamt 178 deutschen Meistertiteln, die der Verein in seiner Geschichte erreicht hat.

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Trotz der herausragenden Leistungen in den Disziplinen stieß das Aacher Team im 4er Kunstrad auf eine herbe Enttäuschung. In einer Disziplin, die für den Verein traditionell wichtig ist, schaffte es das Team nicht, die erhoffte Medaille zu erreichen. Mit einer Punktzahl von 161,48 landeten sie nur auf dem vierten Platz, während die klare Überlegenheit von Mainz-Ebersheim, das den Titel mit einer fehlerfreien Darbietung und 225,24 Punkten gewann, schmerzlich deutlich wurde. Die Kluft zwischen den Medaillenplätzen zeigt, wie unberechenbar Wettkämpfe auf diesem hohen Niveau sein können, und lässt Raum für Reflexion und Verbesserung.

Um die Erfolge und die Herausforderungen der Hallenradsportmeisterschaften gebührend zu würdigen, hat der RMSV Aach in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Die Kombination aus Talent, harter Arbeit und strategischem Training hat sich mehr als einmal ausgezahlt und wird auch in der Zukunft eine wesentliche Rolle für den Verein spielen.

Die Leistungen der Sportlerinnen und die spannenden Ergebnisse der Meisterschaften spiegeln die Dynamik und die Herausforderungen wider, die der Hallenradsport mit sich bringt. Weitere Informationen zu den Ereignissen finden sich auf www.wochenblatt.net.

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