Kirta, ein traditionelles bairisches Fest, wurde in der Gemeinde Tiefenbach gefeiert und hat sich als ein beliebter Anlass etabliert. Der Feier fand in diesem Jahr zum zweiten Mal am neu gestalteten Dorfplatz statt, der die Besucherzahl förmlich anziehen konnte. Die Tische und Bänke scheinen bei dem Andrang kaum auszureichen, was die Beliebtheit des Festes unterstreicht.
Organisiert wurde der Kirta vom Kulturkreis, der an einen ehemals großen Feiertag anknüpfte. „Ein kleines, aber feines Fest“, sagte Elfriede Haslauer während der Eröffnung und hob die hervorragende Arbeit ihrer fünf Mitstreiterinnen hervor, die alles bestens vorbereitet hatten. Das kulinarische Angebot umfasste reichlich Schmalzgebäck und eine Vielfalt an Kuchen, die schnell vergriffen waren. Die Marktstände offerierten die bunte Ernte aus den umliegenden Gärten und Feldern, einschließlich Obst, Gemüse, Säfte, Marmeladen, Honig und Nüsse.
Vielfältiges Angebot und musikalische Begleitung
Das Angebot war nicht nur auf Nahrungsmittel beschränkt. Vor Ort konnten die Besucher auch herbstliche Kränze, Kunsthandwerk, handgefertigte Produkte, Naturkosmetik und farbenfrohe Keramiken erwerben. Die musikalische Begleitung kam von der Bachtalmusi, deren Darbietungen von frisch-fröhlich bis besinnlich reichten und die Atmosphäre des Festes perfekt untermalten. Die Geschwister Rauch sorgten dafür, dass kein Bein stillstehen blieb.
Die Bürgermeisterin der Gemeinde, Birgit Gatz, zeigte sich begeistert von der Veranstaltung. Für sie war der Kirta nicht nur ein Fest, sondern auch eine Möglichkeit, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die Dorfgemeinschaft zu beleben. „Das fördert die Gemeinschaft und Geselligkeit und belebt auf alle Fälle unseren neuen Dorfplatz“, erklärte sie. Solche Feste sind entscheidend, um das Miteinander in der Gemeinde zu fördern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Die Nachricht von dem gelungenen Event verbreitet sich schnell und lässt auf eine wertvolle Tradition hoffen.
Für viele Besucher war die Teilnahme am Kirta nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch eine Gelegenheit, die Verbundenheit mit der Heimat und den Nachbarn zu feiern. Diese Tradition, die tief in der bayerischen Kultur verwurzelt ist, könnte künftig noch mehr Menschen anziehen und die Dorfgemeinschaft weiter stärken. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese positiven Entwicklungen auf die künftigen Veranstaltungen in der Region auswirken werden.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.idowa.de.
