Der Augsburger Hof in Landsberg steht im Mittelpunkt eines hitzigen Wettstreits! Der Besitzer hat angekündigt, das traditionsreiche Hotel zu verkaufen, und die Kreisverwaltung ist heiß darauf, das Gebäude zu erwerben. Ganze sechs Millionen Euro hat der Landkreis Landsberg für den Kauf und die dringend benötigten Renovierungsarbeiten eingeplant. Landrat Thomas Eichinger (CSU) hat bereits die ersten Schritte eingeleitet, um das Gebäude für die Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge zu nutzen.
Doch die Stadt Landsberg hat ihre eigenen Pläne! Sie möchte den Augsburger Hof als Unterkunft für Künstler nutzen, die im benachbarten Stadttheater auftreten. In der Lechstadt sind Übernachtungsmöglichkeiten rar, und die Stadt drängt auf eine Einigung. „Wir müssen jetzt zu einer Einigung kommen“, betont Eichinger, während die Uhr tickt. Sollte der Landkreis den Zuschlag erhalten, bleibt die Frage offen, ob die Umbauarbeiten bis 2025 abgeschlossen sein können.
Ein Wettlauf um den Augsburger Hof
Die Stadtverwaltung zeigt sich weiterhin entschlossen, den Augsburger Hof als Hotel zu sichern. Pressesprecherin Angelika Urbach hebt hervor, wie wichtig das Hotel in unmittelbarer Nähe zum Stadttheater ist. Die Verhandlungen stehen auf der Kippe, und die Zukunft des Augsburger Hofes bleibt ungewiss. Wer wird am Ende das Rennen machen? Der Landkreis mit seinen Plänen für Flüchtlinge oder die Stadt, die die Künstler unterstützen will? Die nächsten Schritte werden entscheidend sein!
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