Drama auf dem Fußballplatz in Bayern! Bei einem Amateurspiel im Landkreis Landsberg am Lech kam es zu einem schockierenden Vorfall: Ein 30-jähriger Spieler des FT Jahn Landsberg II schlug dem 46-jährigen Schiedsrichter mit voller Wucht ins Gesicht, was zu einem sofortigen Abbruch der Partie führte. Der Unparteiische fiel nach dem brutalen Angriff zu Boden und war für etwa eine Minute bewusstlos. Diese erschreckenden Szenen ereigneten sich während eines Kreisklassenspiels gegen den TSV Finning, als die Spannung in der Nachspielzeit (90.+4) ihren Höhepunkt erreichte.
Der Vorfall begann, als der Landsberger Spieler nach dem entscheidenden Tor von Finning, das das Spiel auf 3:2 drehte, lautstark den Schiedsrichter beschimpfte. Dieser reagierte mit einer Roten Karte, was den Spieler offenbar nicht besänftigte. Stattdessen überkam ihn die Wut und er griff den Schiedsrichter an. Nach dem Vorfall erstattete der Schiedsrichter Anzeige bei der Polizei in Fürstenfeldbruck, die nun gegen den Spieler ermittelt.
Konsequenzen für den Spieler und den Verein
Der FT Jahn Landsberg hat umgehend reagiert. In einer offiziellen Erklärung auf den sozialen Medien entschuldigte sich der Verein sowohl bei dem Schiedsrichter als auch beim TSV Finning für das inakzeptable Verhalten seines Spielers. Der Aggressor wurde aus dem Spielbetrieb ausgeschlossen und muss nun mit weiteren Konsequenzen durch das Sportgericht des Bayerischen Fußball-Verbandes rechnen. Die gesamte Fußballgemeinschaft ist schockiert über diesen Vorfall, der nicht nur das Spiel, sondern auch die Integrität des Sports in Frage stellt.
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