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Die Stadt Landau in der Pfalz hat einen cleveren Schachzug gemacht! Um sowohl Personal als auch Geld zu sparen, wird der Bürgerentscheid über die umstrittenen Straßennamen mit der vorgezogenen Bundestagswahl zusammengelegt. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hat dies am Dienstag bestätigt. Der große Tag ist für den 23. Februar angesetzt, ein Termin, der die Stadtverwaltung vor erhebliche finanzielle Ersparnisse stellen könnte!
Die Kosten für das Bürgerbegehren, das sich gegen die Umbenennung der Hans-Stempel-, Hindenburg- und Kohl-Larsen-Straße richtet, wurden auf 40.000 bis 50.000 Euro geschätzt – ein Betrag, der fast den Kosten einer Oberbürgermeisterwahl entspricht. Der Stadtrat hatte jedoch den Wünschen der Bürger nicht entsprochen und die Umbenennung abgelehnt. Jetzt wird die Stadt die Gelegenheit nutzen, um die Bürger gleichzeitig zur Bundestagswahl zu mobilisieren und die Kosten zu minimieren!
Politischer Schachzug der AfD
Die AfD hat in der Stadtratssitzung am Dienstag die Zusammenlegung der beiden Termine beantragt. Mit diesem Schritt wollte die Partei nicht nur Geld sparen, sondern auch mehr Personal für die Verwaltung gewinnen. Der Grund? Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen kommen oft zu spät, was die Effizienz der Stadtverwaltung beeinträchtigt. Doch mit der Entscheidung, die Wahlen zusammenzulegen, scheint der Antrag der AfD nun überflüssig geworden zu sein. Ein cleverer Schachzug, der sowohl die Bürger als auch die Stadtverwaltung in eine neue Richtung lenkt!
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