Im Landkreis Kulmbach gibt es frischen Wind im politischen Rennen: Der Kreisrat Oswald Greim von der Partei Die Linke tritt an, um das Bundestagsmandat zu gewinnen. In seiner Antrittsrede lobte er die einheitliche Unterstützung der drei Kreisverbände und betonte sein Ziel, die Stimmen der Menschen mit geringem Einkommen im Bundestag zu vertreten, wie der Fränkische Tag berichtet. Greim fordert eine gerechtere Steuerpolitik und sieht die Notwendigkeit, hohe Einkommen und große Vermögen stärker zu besteuern, um finanzielle Entlastungen für kleine und mittlere Einkommen zu schaffen. Zudem spricht er sich für soziale Sicherheit aus und betont, dass jeder das Recht auf ein gutes Leben haben sollte, auch ohne Erwerbsarbeit.
Öffentlicher Nahverkehr und erneuerbare Energien im Fokus
Greim fordert auch einen verbesserten Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs sowie der erneuerbaren Energien. Er sieht hier die Gefahr, dass die Klimaziele mit den aktuellen Maßnahmen nicht erreicht werden können. Durch den Ausbau von Bus- und Bahnverbindungen könnten mehr Berufspendler motiviert werden, auf den ÖPNV umzusteigen, was laut Greim zur wirtschaftlichen Stärkung und zur Entlastung der niedrigen Einkommen beitragen könnte.
Ein Blick auf die ökonomischen Auswirkungen der Wahlprogramme zeigt, dass diese Themen für viele Familien von Bedeutung sind. Eine Studie von Statista verdeutlicht, inwiefern sich Wahlprogramme der Parteien auf das Einkommen auswirken können. Insbesondere die Wahlprogramme der Linken könnten eine positive Veränderung für einkommensschwächere Haushalte bewirken, indem sie gezielt sozial gerechte Maßnahmen ansprechen und diese transparent im Wahlkampf kommunizieren.
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