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Erste Einsätze in Franken: Ex-Hurrikan Kirk sorgt für Chaos!

Der Ex-Hurrikan „Kirk“ hat in Bayern bereits erste Einsätze der Feuerwehr ausgelöst. In den frühmorgendlichen Stunden musste die Feuerwehr in Unterfranken nahezu 50 Mal ausrücken, um umgestürzte Bäume und Verkehrsschilder zu entfernen. Glücklicherweise wurden dabei keine Personen verletzt, was die Lage etwas entspannt.

Vor allem die Landkreise Schweinfurt, Main-Spessart, Würzburg und Kitzingen waren von den Einsätzen betroffen. Im Untermain blieb die Situation mit lediglich fünf Einsätzen ruhiger, da die Böen in diesem Gebiet bereits nachließen, wie ein Sprecher der Leitstelle Aschaffenburg berichtete. Die Rettungsdienste fühlten sich gut gerüstet, um den Herausforderungen des Wetters zu begegnen.

Umgestürzte Bäume und herabgefallene Schilder

In Mittelfranken wurde vor umstürzenden Bäumen und herabfallenden Ästen gewarnt. Die Polizei berichtete von acht Einsätzen in den frühen Morgenstunden, darunter umgekippte Bäume und Verkehrszeichen, die auf die Fahrbahn gefallen waren. Ein beachtenswerter Vorfall ereignete sich am Bahnhof in Hersbruck im Nürnberger Land, wo ein Baum auf ein geparktes Fahrzeug fiel, glücklicherweise ohne verletzte Personen. Auch in Dinkelsbühl gab es einen Einsatz, bei dem ein Werbeschild auf die Staatsstraße geweht wurde.

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In Oberfranken meldete das dortige Polizeipräsidium ähnliche Vorfälle mit heruntergestürzten Bäumen. Die Situation in Schwaben war ebenfalls von der Sturmwarnung geprägt, weshalb der Zoo Augsburg zur Sicherheit geschlossen bleibt.

Bahnverkehr in Baden-Württemberg beeinträchtigt

Wie sich herausstellt, hatte es die Nachbarregion Baden-Württemberg weitaus schwerer getroffen. Hier führte der Ex-Hurrikan nicht nur zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen, sondern auch zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte für Bayern bis zum Mittag weiterhin vor stürmischen Windböen, besonders in den Hochlagen der Alpen, wo sogar orkanartige Böen aus südlichen Richtungen erwartet wurden.

Ab Mittag soll der Sturm jedoch nachlassen und durch Regenschauer und vereinzelte Gewitter abgelöst werden, die bis in die Nacht zum Freitag andauern. Die Meteorologen kündigten an, dass hinter dem Sturmtief eine Kaltfront aus Nordwesten kühlere Meeresluft nach Bayern bringen wird. Am Wochenende wird mit mehr trockenen Phasen gerechnet. Insbesondere im Osten Bayerns könnte am Samstag häufig die Sonne strahlen, während für Sonntag vor allem am Nachmittag Temperaturen von bis zu 18 Grad im Alpenvorland möglich sind.

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