Der FC Bayern München hat einen Paukenschlag ausgelöst: Das zuvor als Formsache geltende Vertragsangebot an Joshua Kimmich wurde zurückgezogen. Wie die Bild berichtet, geschah dies aufgrund des Zögerns des 30-jährigen Nationalspielers, der als zukünftiger Kapitän des Vereins gehandelt wird. Die Bayern-Boss Eberl & Co. fordern nun eine klare Entscheidung von Kimmich über seine langfristige Zukunft in München, bevor sie ihm ein neues Angebot zur Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags unterbreiten.
Die Situation ist angespannt, denn Kimmich hatte ursprünglich gehofft, seine Bezüge im neuen Vertrag zu steigern. Laut Laola1 ist das zurückgezogene Angebot allerdings besser als sein aktueller Vertrag, der ihm ein Gehalt von 20 Millionen Euro pro Jahr einbringt. Nach der vierteljährlichen Aufsichtsratssitzung am Montag wurde entschieden, dass das Angebot nicht mehr verbessert wird und die Geduld der Bayern nach Kimmichs zögerlichem Verhalten erschöpft ist.
Kimmich muss entscheiden
Die Tür für eine Vertragsverlängerung ist noch nicht endgültig geschlossen; die Gespräche zwischen dem Verein und Kimmich setzen sich fort. Ob Kimmich jedoch auf die vorherigen Konditionen zurückkommen kann, ist ungewiss. Interessanterweise gibt es auch Meldungen über angebliche Angebote seitens ausländischer Top-Klubs für Kimmich, die seine Optionen erweitern könnten. Die Verhandlungen befinden sich in einer kritischen Phase, und die Wahrscheinlichkeit eines Happy Ends für den FC Bayern scheint in den letzten Tagen gesunken zu sein, wie Bild berichtet.
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