Der FC Bayern München hat kürzlich Fortschritte bei den Vertragsverhandlungen mit Joshua Kimmich gemeldet, dessen aktueller Vertrag im nächsten Sommer ausläuft. Max Eberl, der Sportvorstand des Rekordmeisters, äußerte sich optimistisch zu den Gesprächen. In einem Interview nach dem torlosen Remis gegen Leverkusen erklärte Eberl: „Er möchte bei Bayern München bleiben, er möchte die Champions League gewinnen. Wenn er nicht bleiben wollen würde, würden wir nicht reden.“ Die Verhandlungen scheinen auf einem guten Weg zu sein, auch wenn Eberl die Lage als „gut, aber nicht sehr gut“ bezeichnet hat, wie auf der Spobis-Konferenz in Hamburg berichtet wurde.
Eberl betonte, dass es nicht um das Setzen von Fristen gehe, sondern darum, die Spieler zu überzeugen – eine Strategie, die vom ehemaligen Mönchengladbach- und RB Leipzig-Manager ausgeht. „Es ist nicht mein Job, einen Spieler zu überreden. Es ist mein Job, ihn zu überzeugen,“ so Eberl weiter. Während die Verhandlungen mit Kimmich also vielversprechend laufen, bleibt die Situation um Thomas Müller, Leroy Sané und Eric Dier ungewiss, da ihre Verträge ebenfalls im Sommer auslaufen. Laut Eberl gab es bislang noch keine Gespräche über eine etwaige Verlängerung.
Inmitten dieser Unsicherheiten plant der FC Bayern, nicht nur Kimmich zu halten, sondern verfolgt auch die Vertragsverlängerung von Jamal Musiala, dessen Vertrag bereits bis 2030 verlängert wurde, was die Ambitionen des Vereins unterstreicht, auch weiterhin in der Spitze des deutschen und europäischen Fußballs mitzuwirken. Die kommenden Monate werden entscheidend sein für die Kaderplanung des Vereins, während die Verhandlungen mit Kimmich und anderen Schlüsselspielern von Bedeutung für die Zukunft des Teams sind.
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