Am 7. Januar 2025 kam es gegen 21.00 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus „An den Sandwellen“ in Abensberg, Landkreis Kelheim. Ein 63-jähriger Bewohner entdeckte den Kellerbrand und verständigte umgehend die Integrierte Leitstelle (ILS). Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehrkräfte konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Vorsorglich wurden zur Sicherheit weitere Bewohner des Mehrfamilienhauses evakuiert.
Der geschätzte Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Kriminalpolizeiinspektion Landshut übernommen, wobei die Möglichkeit einer vorsätzlichen Brandlegung nicht ausgeschlossen werden kann. Die Informationen zu diesem Vorfall wurden am 8. Januar 2025 um 09.55 Uhr veröffentlicht, wie die Polizei Bayern berichtete.
Weitere Brandereignisse in der Region
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am 8. Juni 2024 in Abensberg, Landkreis Kelheim. Die Freiwillige Feuerwehr Abensberg wurde alarmiert, um einem verwaisten Wohnhaus zu Leibe zu rücken, das bereits in Vollbrand stand. Der Zugang zum Haus gestaltete sich aufgrund der verwilderten Umgebung als schwierig, sodass ein Innenangriff unmöglich war. Die Feuerwehr konzentrierte ihre Bemühungen auf einen Außenangriff.
Zur Lageerkundung kam eine Drohne zum Einsatz. Dabei kam es zu einer gefährlichen Annäherung einer privaten Drohne an die Feuerwehrdrohne, was die Situation verschärfte. Dies wurde der Polizei gemeldet, die mögliche Strafen von bis zu 50.000 Euro oder Freiheitsstrafen bei gefährlichem Eingriff in den Luftverkehr anstrebte. Kommandant Konrad Bauer lobte die Einsatzbereitschaft der freiwilligen Kräfte, die bis in die Nachtstunden andauerte. Letztlich musste das Wohnhaus niedergerissen werden, wobei das Technische Hilfswerk (THW) zur Unterstützung vor Ort war. Nach ersten Angaben gab es bei dem Brand keine Verletzten, wie das Feuerwehrmagazin berichtete.
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