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Lange Nacht der Museen: Zeitreise von Quantenphysik bis Dampflok

Am Samstag, dem 19. Oktober 2024, stehen im Deutschen Museum und im Verkehrszentrum in München aufregende Erlebnisse an. Die Lange Nacht der Münchner Museen verspricht zwischen 18:00 und 1:00 Uhr eine beeindruckende Zeitreise, die von den neuesten technologischen Errungenschaften bis hin zu historischen Dampfloks reicht.

Wolfgang M. Heckl, der Generaldirektor des Deutschen Museums, betont die besondere Perspektive des Museums: „Wir schauen nicht nur auf die Vergangenheit, sondern verbinden auch die Entwicklungen von heute mit denen von morgen.“ In Einklang mit diesem Motto wird die Sonderausstellung „Licht und Materie“ angeboten, die während der Veranstaltung besondere Führungen bieten wird. Besucher haben die Gelegenheit, selbst zum Photon zu werden und spielerisch die Grundlagen der Quantenphysik zu erkunden – von den frühen Experimenten mit Licht bis zu modernen Quantencomputern.

Science-Shows und Workshops

Neben der Ausstellung erwarten die Gäste spannende Science-Shows, bei denen über die neuesten wissenschaftlichen Errungenschaften informiert wird. Insbesondere die Workshops in der Experimentier-Werkstatt und die Vorführungen im Chemie-Hörsaal ziehen zahlreiche Interessierte an. Auch der Roboter-Gitarrist „Fingers“ wird wieder live auftreten und die Atmosphäre auflockern.

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Ein Höhepunkt der Nacht ist die große Luftfahrthalle, die sich in eine entspannte Lounge mit Bar verwandelt. Hier können sich die Besucher unter anderem über die KI.Fabrik Bayern informieren, ein High-Tech Forschungsprojekt der TU München, das zur intelligenten Produktion der Zukunft dient. Für viele Besucher wird dies die erste Gelegenheit sein, hinter die Kulissen dieser innovativen Einrichtung zu blicken.

Ein weiterer spannender Programmpunkt ist das Rollende Museum, das zwischen der Museumsinsel und dem Verkehrszentrum verkehrt. Zahlreiche Oldtimer werden präsentiert, und stolze Besitzer berichten über die Geschichte und Anekdoten ihrer Fahrzeuge. Dies gibt den Besuchern die Möglichkeit, Mobilität aus einer anderen Perspektive zu erleben.

Im Verkehrszentrum laden Kuratorenführungen dazu ein, die Geschichte der Mobilität zu entdecken und an einem speziellen Experimentalaufbau mitzuwirken. Hier können Interessierte mit Unterstützung von Experten ihr eigenes Michelson-Interferometer für Experimente mit Lichtstrahlen bauen – ein unterhaltsamer und lehrreicher Zeitvertreib.

Ein Blick in die Vergangenheit

Wer weniger aktiv sein möchte, hat die Möglichkeit, historischen Vorführungen wie der S3/6 Dampflokomotive oder „Puffing Billy“ beizuwohnen. Diese Darbietungen machen die faszinierende Entwicklung des Verkehrs erlebbar. In den drei historischen Hallen des Verkehrszentrums können die Besucher die Geschichten von Stadtverkehr und Reisen seit der Antike bis heute erkunden. Hier werden Innovationen präsentiert, die unser heutiges Mobilitätsverständnis geprägt haben.

Die Lange Nacht der Münchner Museen findet 2024 schon zum 25. Mal statt. Heckl beschreibt es als besonderes Erlebnis, zu später Stunde durch das Museum zu streifen und die einzigartige Atmosphäre zu genießen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen dieses Event zu einem Höhepunkt des Jahres“, sagt er, und unterstreicht die Bedeutung des gemeinsamen Engagements, das diese Erlebnisse erst möglich macht. Mehr Details hierzu sind bei www.regionalreporter.de nachzulesen.

Quelle/Referenz
regionalreporter.de

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