KelheimNeustadt an der Waldnaab

Betriebsunfall in Kelheim: Frau von Mast begraben – im Krankenhaus!

Schrecklicher Betriebsunfall in Kelheim: Eine 49-jährige Frau wurde am Dienstag von einem umfallenden Mast schwer verletzt und kämpft nun im Krankenhaus um ihr Leben, während die Polizei die Hintergründe des fatalen Vorfalls untersucht!

Am Dienstag, dem 1. Oktober, ereignete sich im Landkreis Kelheim, konkret auf einem Feld zwischen Siegenburg und Mühlhausen, ein schwerer Betriebsunfall. Eine 49-jährige Frau wurde dabei verletzt, als ein Mast umkippte und sie darunter begrub. Der Vorfall hat die örtliche Polizei und die Kriminalpolizei Landshut auf den Plan gerufen, die nun gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft die Ursachen des Unglücks untersuchen.

Ein 52-jähriger Mann war zu diesem Zeitpunkt im Fahrerhaus eines Traktors tätig. Er versuchte, einen Mast aufzustellen. Während er dies tat, befand sich die Frau in der Nähe – einige Meter entfernt vom bereits aufgerichteten Mast. Tragischerweise kippte der Mast aus bislang ungeklärten Gründen um und verletzte die Frau am Rücken, indem er sie unter sich begrub.

Stationäre Behandlung nötig

Der Traktorfahrer handelte schnell und konnte den Mast entfernen, nachdem er die Frau entdeckt hatte. Er setzte sofort einen Notruf ab, woraufhin die 49-Jährige von einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde. Aktuell befindet sie sich noch in stationärer Behandlung.

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Die Ermittlungen zur Klärung des Vorfalls sind äußerst wichtig, um ähnliche Unfälle in der Zukunft zu vermeiden. Die Kriminalpolizei hat bereits erste Maßnahmen ergriffen, um die genauen Umstände dieses gefährlichen Vorfalls zu ermitteln. Hierbei arbeiten sie eng mit der Berufsgenossenschaft zusammen, die für Unfallverhütung in der Landwirtschaft zuständig ist. Details zu den Untersuchungen sind derzeit spärlich, jedoch verspricht die Polizei genaue Informationen, sobald diese vorliegen.

Wie die Polizei berichtet, ist der Zustand der Frau ernst, sie wird aber bestens medizinisch betreut. Der Vorfall hat unserer Region erneut die Gefahren landwirtschaftlicher Arbeiten vor Augen geführt. Während die Untersuchungen fortschreiten, bleibt die Hoffnung auf eine baldige Genesung der Betroffenen. Weitere Informationen zu diesem Fall finden sich in dem ausführlichen Bericht auf www.donaukurier.de.

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