Die Oberligaringer des ATSV Kelheim erlebten ein bitteres Auswärtsduell gegen den TSV Berchtesgaden, wo sie vor 1000 begeisterten Fans mit 22:8 unterlagen. Trotz kämpferischer Gegenwehr konnten die Kelheimer die Niederlage nicht abwenden. Trainer Helmut Wild äußerte sich enttäuscht: „Wir konnten nur drei Kämpfe für uns entscheiden. Das reicht leider nicht für einen Sieg.“
Die Begegnung begann vielversprechend für Kelheim, als Bence Juhasz (G, 57 kg) nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 6:0 gegen Florian Ilsanker gewann und die Führung für sein Team sicherte. Doch die Berchtesgadener zeigten ihre Stärke, und Andreas Rauscher (F, 130 kg) musste sich vorzeitig geschlagen geben. Goga Dzigua (F, 61 kg) brachte Kelheim erneut in Führung, doch die Freude währte nicht lange. David Hilpert (G, 98 kg) war auf dem besten Weg zu einem weiteren Punkt, als ein unglücklicher Moment den Kampf zugunsten von Berchtesgaden kippte.
Drama auf der Matte
Kelheims Salim Seyunov (G, 66 kg) hatte die Chance auf den „Lucky Punch“, doch auch hier wendete sich das Blatt, und Berchtesgadens Tobias Küpper setzte sich durch. Eldar Mansyrov (F, 86 kg) zeigte schließlich eine starke Leistung und verkürzte auf 12:8, doch der Rückstand war zu groß. Izzet Tuna (F, 71 kg) und Max Wagner (G, 75 kg) konnten die drohende Niederlage nicht abwenden, und so endete der Kampf mit einem klaren Ergebnis für die Gastgeber.
Jetzt richten sich alle Augen auf das nächste große Duell: Am 16. November um 19:30 Uhr empfängt der ATSV Kelheim den Ligaprimus SV Johannis Nürnberg in der Sporthalle Kelheimwinzer. „Wir setzen auf den Heimvorteil. Unser klares Ziel ist der Sieg gegen den Ligaprimus“, so Trainer Wild kämpferisch. Die Spannung steigt – wird Kelheim die Wende schaffen?
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