Ein Skandal in Kaufbeuren: Die historische Sanierung des Gebäudes an der Gutenbergstraße 7, auch bekannt als „Stachus“, gerät ins Wanken! Verantwortliche Stadtbehörden haben ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den Eigentümer eingeleitet. Warum? Weil beim Umbau die strengen Denkmalschutzauflagen mutwillig missachtet wurden! Der Besitzer, der das alte Gebäude 2019 erwarb, erhielt 2021 die Genehmigung zum Erhalt der historischen Fenster. Doch jetzt wird das Ausmaß des Verbrechens sichtbar: Im zweiten Obergeschoss wurden essentielle Teile der historischen Fenster einfach entfernt!
Die Untere Denkmalschutzbehörde schlug Alarm: Bereits im Juli 2024 wurde die Baustelle überprüft und den Verantwortlichen wurde klar kommuniziert, dass sie die Mängel sofort beheben müssen. Trotz dieser Mahnung legte das Architekturbüro am 17. September 2024 Details zu den Fenstern vor, die jedoch als unzulänglich abgelehnt wurden. Was folgte, war ein weiterer Schock: Bei einer Kontrolle am 25. September wurden alle historischen Fensterrahmen und -flügel im zweiten Obergeschoss als verschwunden gemeldet!
Die Folgen der Missachtung
Die städtischen Behörden stehen unter Druck, denn das Landesamt für Denkmalpflege hat die vorgelegten Pläne zur Fenstererneuerung zurückgewiesen. Stattdessen müssen die verbliebenen historischen Fenster nun erhalten und fachgerecht restauriert werden. Ein Termin zur Anhörung mit dem Denkmalpflegeamt steht noch im Oktober 2024 an, um zu klären, wie das ursprüngliche Erscheinungsbild des Gebäudes wiederhergestellt werden kann. Das Schicksal des „Stachus“ steht auf der Kippe und die Augen der Stadt sind fest auf den Fortgang dieser dramatischen Geschichte gerichtet!