Eine explosive Razzia erschütterte den V-Markt im Euro-Industriepark! Am 17. Oktober stürmten Polizei und Staatsanwaltschaft die Supermarktregale und entschlossen sich, mit 38 Marihuana-Setzlingen im Schlepptau abzuziehen. Die Ermittler vermuten, dass diese Pflanzen bereits seit Anfang Oktober zum Verkauf angeboten wurden. Die Berliner Behörden sind alarmiert – hier könnte in einer der beliebtesten Einkaufsstätten im Bayern ein verbotener Handel mit Cannabis florieren!
Die Cannabis-Jagd ist im vollen Gange! Nur einen Tag vorher fielen die Ermittler in zwei weiteren V-Märkten im Allgäu ein und sicherten dort 74 Pflanzen – 39 in Kaufbeuren und 35 in Füssen. Das bestätigt der Oberstaatsanwalt Thomas Hörmann, der klarstellt: „Die Pflanzen wurden zum Kauf angeboten, was den Tatbestand des Handeltreibens mit Cannabis erfüllt und damit illegal ist.“ Diese Schockmeldungen ziehen ein grelles Licht auf den V-Markt, ein Familienunternehmen mit 39 Filialen in Bayern, das anscheinend unbeabsichtigt in den Strudel dieser Kontroverse geriet.
Strafverfolgung im Visier!
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen gewerbsmäßigen Handeltreibens – auf die Verantwortlichen könnten Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren zukommen! „Wir haben einen Anfangsverdacht gegen diejenigen, die für den Einkauf und die Verteilung in die einzelnen Märkte verantwortlich sind“, so Hörmann. Die Fragen drängen sich auf: Wie gelangen diese Marihuana-Pflanzen in den V-Markt? Könnte es sich um einen Verstoß aufgrund der neuen Rechtslage handeln, die seit Mai teilweise die Legalisierung von Cannabis vorsieht? Das Familienunternehmen hüllt sich in Schweigen.