Kaufbeuren steht Kopf! An der Stelle, wo die neue Bahnbrücke entstehen soll, wird rund um die Uhr geschuftet. Die Baustelle gleicht einem Froschparcours aus Lärm und Dreck, der die Nachbarn herausfordert. Die Familie Jäger wohnt direkt an dieser Lärmfront und erlebt hautnah, wie das neue Bauprojekt ihren Alltag beeinflusst.
Tag für Tag bringt die Baustelle im Garten der Jägers eine Kakophonie aus Geräuschen mit sich: Das ständige Hämmern der Rüttelmaschine, das knirschende Geräusch von Betonbrocken auf Metall - es klingt, als würde die Erde selbst aufschreien. Zu allem Überfluss können die Jägers auch noch die mächtigen Bagger beobachten, die mit ihren tonnenschweren Auslegern über die Baustelle ziehen. Die Züge, die normalerweise hier entlangrauschen, sind momentan nicht unterwegs, was ein seltsames Gefühl hinterlässt. Ihre Wohnzimmerfenster blicken hoch zur Bahnlinie, wo Momentaufnahmen von Baustellenarbeitern und Maschinen eine ganz eigene Szenerie erzeugen.
Ein Leben im Lärm
Während die Bagger drücken, hämmern, und haufenweise Betontransporte anrollen, bleibt die Familie nicht einfach untätig. Ihre Geschichten sind geprägt von einem Alltag, der aus dem gewohnten Rhythmus gerissen wurde - Schlafmangel und Erschöpfung sind an der Tagesordnung. Doch wie schaffen sie es, in diesem ständigen Lärm zu leben? Sie entwickeln Strategien, um den Ansatz von Ruhe und Normalität in ihrem Leben zu verankern, während sie wissend um die immense Umwälzung sind, die ihre Nachbarschaft mit sich bringt.
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