Der FC Ingolstadt hat im Toto-Pokal in dieser Saison bisher eine beeindruckende Leistung gezeigt. Unter der Leitung von Trainerin Sabrina Witmann stieg die Mannschaft nach ihrem ersten Pokalsieg im Mai mit Selbstbewusstsein in die neuen Spiele ein. Die ersten Runden verliefen durchweg erfolgreich: Mit einem überwältigenden 11:0 gegen den Bezirksligisten TSV Lohr, einem klaren 4:0 gegen DJK Hain und einem souveränen 3:1-Sieg über die Würzburger Kickers in der letzten Runde machte der FCI deutlich, dass sie als Titelverteidiger ernst genommen werden müssen.
Am Mittwoch wird sich zeigen, ob das Team die Form beibehalten kann, wenn sie erneut gegen Türkgücü München antreten. Die Partie findet im Grünwalder Stadion statt und beginnt um 18:30 Uhr. Dies ist nicht das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison; im Viertelfinale der letzten Saison standen sich beide Mannschaften bereits gegenüber.
Wer steht im Tor?
Ein zentrales Anliegen für Trainerin Witmann ist die Torhüterposition. Marius Funk, der im letzten Spiel eine hervorragende Leistung zeigte und beim 5:0-Sieg gegen Seligenporten im Februar im Tor stand, war zuletzt aufgrund einer Erkrankung nicht im Kader gegen Alemannia Aachen, wo das Team 1:1 unentschieden spielte. Die Unsicherheit um seinen Gesundheitszustand wirft die Frage auf, ob er gegen Türkgücü spielen kann.
In Funks Abwesenheit übernahm Simon Simoni, der erst im Sommer von Eintracht Frankfurt zum FCI wechselte, das Tor. Er ist zwar talentiert, wurde jedoch kurz nach dem letzten Spiel zur U21-Nationalmannschaft Albaniens eingeladen, was seine Teilnahme am bevorstehenden Spiel in Frage stellt. Als Alternative kommt Maurice Dehler in Betracht, sodass Witmann mehrere Optionen prüfen muss.
Abgesehen von der Torhüterfrage hat Ingolstadt auch mit Verletzungen zu kämpfen. Verteidiger Ryan Malone und Stürmer Tim Heike fallen definitiv aus, was die Kaderplanung weiter erschwert. Der Druck, einen ähnlichen Verlauf wie in den vorherigen Pokalspielen zu erzielen, bleibt dennoch hoch, insbesondere wegen des Erfolges in der letzten Saison.
Die Situation der Torhüterschaft ist entscheidend für den Ausgang des Spiels, besonders gegen eine Mannschaft wie Türkgücü München, die in der Regionalliga ordentlich spielt. Die Schanzer müssen bereit sein, um nicht nur den Einzug ins Halbfinale zu sichern, sondern auch um den Titel zu verteidigen.
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