Im Landkreis Haßberge bleiben die Abfallgebühren für 2024 und 2025 vorerst stabil, dank eines finanziellen Überschusses von 2,6 Millionen Euro aus den Vorjahren. Dies wurde in der letzten Sitzung des Kreistags bekannt gegeben, wo die Dringlichkeit der Neuberechnung ab 2026 betont wurde. Wilfried Neubauer, Abteilungsleiter der Abfallwirtschaft, warnte jedoch vor erheblichen Merkmalen in der Zukunft. Das Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt rechnet mit einem Rückgang der Einnahmen, was zu steigenden Kosten für die Müllentsorgung führen wird. Diese Neuplanung ist erforderlich, da für 2025 die Transportleistungen für unterschiedliche Müllarten neu ausgeschrieben werden müssen, was die Gebührenstruktur beeinflussen wird, wie die Main-Post berichtet.
Kosten und Transportleistungen im Überblick
Die Vergütung für die thermische Abfallbehandlung wird aufgrund gestiegener Kosten von netto 62 Euro pro Tonne auf 103 Euro im kommenden Jahr erhöht. Diese Anpassung ist wichtig, um die steigenden Kosten für Personal und Kraftstoff zu decken. Darüber hinaus wird die Gebühr für selbst angelieferte Abfälle, die thermisch behandelt werden, ab dem 1. Januar 2025 von 155 Euro auf 195 Euro pro Tonne angehoben. Damit wird klar, dass die finanzielle Belastung der Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Jahren zunehmen könnte, was den regionalen Bedarf an Mülltransportleistungen betrifft, wie auch alleantworten.de erläutert.
Ein zentraler Aspekt der Transportplanung ist die Kennzahl der Tonnenkilometer (tkm), die die beförderte Gütermenge und die zurückgelegte Transportentfernung in Kilometern in Relation setzt. Der Begriff beschreibt, wie effizient die Abfallentsorgung in Bezug auf Transportleistungen organisiert ist, und wird entscheidend für die künftige Gebührenkalkulation sein. Angesichts der anstehenden Veränderungen wird die genaue Planung der Transportleistungen immer wichtiger, um den Herausforderungen der Müllwirtschaft erfolgreich zu begegnen.
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