In Günzburg hat das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) der Bezirkskliniken Schwaben einen neuen Magnetresonanztomografen (MRT) in Betrieb genommen, nachdem das alte Gerät 23 Jahre alt war. Dies ist das Ergebnis einer umfangreichen Investition, die insgesamt 1,3 Millionen Euro für das neue MRT und 800.000 Euro für den Umbau des Gebäudes verschlungen hat, wie die Bezirkskliniken Schwaben berichten. Neben dem MR-Gerät wurde auch eine neue Energiezentrale für 3,2 Millionen Euro errichtet, um den erhöhten Energiebedarf durch moderne Medizingeräte und den fortschreitenden Digitalisierungstrend zu decken. Diese zukunftsweisenden Investitionen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung einer einfachen und sicheren Stromversorgung am Standort.
Der neue MRT, der mit einem Gewicht von fünf Tonnen bedeutend schwerer ist als sein Vorgänger, bietet Patienten zahlreiche Vorteile: Er diagnostiziert schneller und effizienter, was die Wartezeiten erheblich senkt und die Untersuchungsgeschwindigkeit verdoppelt. Dr. Jens Engelke, der ärztliche Leiter des MVZ, äußerte sich erfreut über die Verbesserungen und hebt hervor, dass das neue Gerät nicht nur leiser und angenehmer für die Patienten ist, sondern auch durch seine hellere und freundlichere Umgebung sowie durch Beruhigungsmaßnahmen wie Filme auf Monitoren während der Untersuchungen besticht, wie auch die Augsburger Allgemeine berichtet.
Die schnelle Umsetzung dieser Projekte ist besonders beeindruckend: Der Geschäftsführer des MVZ, Stephan Graf, betont, dass die Bauzeit für die neue Energiezentrale nur sieben Monate betrug, von der ersten Erdbewegung bis zur TÜV-Abnahme. Bereits Anfang Dezember konnte das neue MRT in Betrieb genommen werden. Diese Fortschritte unterstützen die Bezirkskliniken Schwaben dabei, eine hochwertige medizinische Versorgung zu garantieren und den Anforderungen einer modernen Patientenversorgung gerecht zu werden.
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