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In den frühen Morgenstunden des 15. Februar 2025 ereignete sich ein dramatischer Brand in einem landwirtschaftlichen Gebäude in Lechbruck, Bayern. Eine Rettungswagenbesatzung entdeckte den Feuerschein und reagierte blitzschnell, indem sie die Feuerwehr alarmierte und die schlafenden Bewohner des angrenzenden Anwesens weckte. Dank ihres schnellen Handelns konnte ein Übergreifen der Flammen auf das nahe Wohnhaus verhindert werden, jedoch brannte der Holzstadel vollständig nieder. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 90.000 Euro geschätzt, doch glücklicherweise erlitten keine Menschen Verletzungen.
Technischer Defekt als mögliche Brandursache
Wie fireworld.at berichtete, standen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits etwa 80 Einsatzkräfte aus den umliegenden Gemeinden wie Lechbruck, Schongau, Roßhaupten und Bernbeuren bereit. Trotz der enormen Flammen, die den Holzstadel und die darin befindliche Heizungsanlage vollständig zerstörten, konnten die Feuerwehrleute die ausbrechende Gefahr für das Wohnhaus schnell unter Kontrolle bringen. Erste Ermittlungen deuten auf einen technischen Defekt an der Heizungsanlage als Brandursache hin. Diese ersten Untersuchungen wurden von der Polizeiinspektion Füssen in Zusammenarbeit mit dem Kriminaldauerdienst Memmingen durchgeführt.
Die weiteren Nachforschungen zur genauen Klärung der Brandursache werden nun vom zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Kempten übernommen. Wie allgaeuer-zeitung.de feststellt, war die Reaktion der Rettungskräfte entscheidend, um ein größeres Unglück zu verhindern. Dieser Vorfall hat die Anwohner erschreckt und wirft ein Licht auf die potenziellen Gefahren, die von landwirtschaftlichen Gebäuden ausgehen können, insbesondere wenn technische Defekte in Heizungsanlagen vorliegen.
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