Beim ersten Springen der 73. Vierschanzentournee in Oberstdorf gab es ein fulminantes Comeback der österreichischen Skispringer! Stefan Kraft, der 31-jährige Superstar aus Salzburg, feierte seinen 44. Weltcup-Sieg und führt ebenso wie Jan Hörl und Daniel Tschofenig ein rein österreichisches Podium an. Dieser beeindruckende Dreifachsieg ist nicht nur ein persönlicher Erfolg für Kraft, sondern auch der erste Erfolg für das österreichische Team im Auftaktspringen der Tournee seit 2016. Schließlich bewies Kraft nicht nur sein Können durch Sprünge von 138 und 135,5 Metern, sondern auch seine Nervenstärke, als er im finalen Durchgang 3,5 Punkte Vorsprung vor Hörl erzielt hat, wie laola1.at berichtet.
ÖSV-Dreifachsieg und starke Konkurrenz
Kraft drückte der Veranstaltung seinen Stempel auf und sorgte damit für eine Machtdemonstration des ÖSV-Teams. Tschofenig beeindruckte mit einem Sprung im Finale auf 140,5 Meter, nachdem er zuvor auf Rang sieben lag. Im Gesamtranking landete er schlussendlich auf dem dritten Platz, 11,5 Punkte hinter Kraft. Bereichert wurde das Wettkampferlebnis nicht zuletzt durch die Teilnahme des deutschen Weltcup-Leaders Pius Paschke, der mit einem respektablen vierten Platz—13,8 Punkte hinter Kraft—abschloss, wie auch nachrichten.at hervorhebt.
Der nächste Bewerb steht bereits am Mittwoch mit dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen auf dem Programm. Am Dienstag findet zudem die Qualifikation statt. Die Stimmung im österreichischen Lager könnte nach diesem glanzvollen Auftakt kaum besser sein und die Konkurrenz muss sich warm anziehen, wenn die Tournee weitergeht!
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