Eine dramatische Suchaktion in Eschenlohe hat am Wochenende die Einsatzkräfte in Atem gehalten! Insgesamt 140 Männer und Frauen, darunter Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Polizisten, waren mobilisiert worden, um einen 49-jährigen Bewohner eines Seniorenheims zu finden, der dringend auf Medikamente angewiesen ist. Die Suche begann am Samstag, als der Mann gegen 13:30 Uhr als vermisst gemeldet wurde, und zog sich über Nacht bis Sonntagmorgen hin, ohne dass eine Spur gefunden werden konnte.
Die Einsatzkräfte durchkämmten das gesamte Gebiet von Eschenlohe, einschließlich der angrenzenden Ufer- und Waldareale. Mit einem Hubschrauber und Drohnen wurde sogar unwegsames Gelände abgesucht. Doch trotz aller Anstrengungen blieb die Suche zunächst ergebnislos. Erst am späten Sonntagabend kam die Wende: Der Vermisste wurde am Bahnhof in Straubing entdeckt! Polizeibeamte, die zufällig vor Ort waren, erkannten ihn sofort. Der 49-Jährige war zwar äußerlich unversehrt, aber stark verwirrt und wurde umgehend in eine Klinik gebracht.
Die Suche endet in Straubing
Wie der Mann nach Straubing gelangte, bleibt unklar. Die Polizei vermutet, dass er möglicherweise in einen Zug gestiegen ist, da er weder ein Handy noch Geld bei sich hatte. Die Suche in Eschenlohe war am Sonntag um 13:45 Uhr ergebnislos eingestellt worden, nachdem die Sichtbedingungen sich verschlechtert hatten. Die Einsatzkräfte hatten bis dahin alles gegeben, um den Vermissten zu finden, doch die Hoffnung schien zu schwinden. Glücklicherweise wurde die Geschichte am Ende doch noch mit einem positiven Ausgang gekrönt!