In einem spannenden Nachmittag im Ronhof drehte die SPVGG Greuther Fürth das Spiel gegen Hertha BSC und siegte mit 2:1, trotz eines Rückstands von 0:1. Der Schlüssel zum Erfolg lag im Doppelpack von Noel Futkeu, der nicht nur für die Tore sorgte, sondern auch als Matchwinner gefeiert wurde. In der ersten Halbzeit setzte der Berliner Maza bereits nach fünf Minuten den ersten Nadelstich und brachte die Gäste in Führung. Doch Finalgegner der Partie war nicht nur die Hertha; auch der kontinuierliche Druck von 12.125 Zuschauern wurde von den Fürthern als zusätzliche Motivation genutzt, wie Trainer Jan Siewert hervorhob. "Die Fans haben uns nach vorne gepeitscht und einen entscheidenden Beitrag zu diesem Sieg geleistet", betonte Siewert nach dem Spiel.
Kuriose Situationen in Magdeburg
Das letzte Spiel der Fürther in Magdeburg endete mit einem denkwürdigen 2:2-Unentschieden, das von zwei kuriosen Handelfmetern geprägt war. Nach einem schnellen Rückstand von 0:2 durch El Hankouri und Kaars kämpften sich die Kleeblätter zurück ins Spiel, indem Julian Green einen Elfmeter kurz vor der Pause zum 1:2 verwandelte. Futkeu sorgte dann in der 75. Minute für den verdienten Ausgleich, nachdem er von Jomaine Consbruch schön angespielt wurde. Die kuriosen Szenen gingen weiter, als beide Teams durch fragwürdige Entscheidungen einen Elfmeter zugesprochen bekamen, die letztendlich auch den Spielverlauf entschieden, wie das Team auf der offiziellen Webseite berichtete.
Diese beiden Spiele zeigen nicht nur die Nervenstärke von Greuther Fürth, sondern auch die Fähigkeit der Mannschaft, sich aus schwierigen Situationen zu befreien. Beide Male waren die Kicker gefordert, sich von Rückständen zu erholen, was auf eine starke Moral der Truppe hindeutet. Mit diesen wichtigen Punkten geht es für das Kleeblatt nun gelungen in die letzten Spiele vor der Winterpause, in denen erneut große Herausforderungen auf sie warten, insbesondere mit den bevorstehenden Duellen gegen Hannover und Hamburg.
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