Im Rahmen der 2. Fußball-Bundesliga hat der Hamburger SV mit einem beeindruckenden Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth für Aufsehen gesorgt. Bereits in der ersten Spielminute erzielte Dennis Hadzikadunic das erste Tor, gefolgt von zwei weiteren Treffern durch Davie Selke und Adam Karabec innerhalb der ersten 15 Minuten. Diese fulminante Anfangsphase setzte den Grundstein für den 5:0-Kantersieg der Hamburger vor 53.000 begeisterten Fans im Volksparkstadion. Durch dieses Ergebnis kletterte der HSV auf den zweiten Platz der Tabelle mit nunmehr 28 Punkten, während Fürth auf den 13. Platz abrutschte und nur noch 20 Zähler auf dem Konto hat, wie auf Sportschau.de zu lesen ist.
Die Reaktion von Fürths Trainer Jan Siewert fiel nach dem Spiel deutlich aus. "Wir haben alles vermissen lassen, was uns in den letzten Wochen ausgezeichnet hat", erklärte er frustriert. Die schwache Leistung seiner Mannschaft, die in der ersten Viertelstunde die Kontrolle über das Spiel verlor, war für Siewert nicht hinnehmbar. Er entschuldigte sich bei den Fans für die desaströse Vorstellung und kündigte an, dass es in der Vorbereitung einiges zu tun gäbe, um die Köpfe freizubekommen, wie Augsburger Allgemeine berichtet.
Ein durchwachsenes Jahr endet für Fürth
Für die SpVgg Greuther Fürth, die zuvor drei Spiele in Folge ungeschlagen war, war dieser hohe Sieg eine bittere Enttäuschung und eine schmerzhafte Art, das Jahr abzuschließen. Spieler Marco Meyerhöfer brachte die Gefühlslage auf den Punkt, indem er sagte: "Es ging denkbar schlecht los und so hat es auch aufgehört." Trotz der guten Form in den letzten Spielen war das Team gegen die druckvolle Spielweise des HSV chancenlos und konnte nicht an die vorherigen Erfolge anknüpfen. Die Defensive von Fürth zeigte sich oftmals unkonzentriert und bot den Hamburgern viel Platz, was schließlich zu einem deutlichen Sieg führte.
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