Im Sportpark Ronhof steigt am Sonntagnachmittag um 13.30 Uhr das 273. Frankenderby, in dem die Spielvereinigung Greuther Fürth die Mannschaft des 1. FC Nürnberg empfängt. Diese Begegnung ist für Trainer Miroslav Klose und sein Team von großer Bedeutung, besonders nach der Länderspielpause. Die Vorfreude auf das Match ist bei Spielern und Anhängern spürbar, doch worauf gilt es, besonders zu achten?
Aktuell belegt der Club mit 10 Punkten den 11. Platz in der Tabelle, während die Fürther mit der gleichen Punktzahl einen Platz höher stehen. Die bessere Tordifferenz sichert den Fürthern momentan den 10. Platz. In den letzten Spielen taten sich beide Teams schwer, aber die Nürnberger konnten zuletzt gegen einen Herausforderer einen Sieg einfahren, während die Spielvereinigung zu Hause gegen den 1. FC Magdeburg nur ein Unentschieden erreichte. In den vorherigen Spielen hatten die Fürther gegen Düsseldorf und Braunschweig verloren und auch ein Test gegen den Drittligisten aus München endete mit einer Niederlage.
Die Bilanz der Begegnungen
Die bisherige Statistik der Spiele zwischen dem 1. FC Nürnberg und Greuther Fürth ist ausgeglichen. In 36 Begegnungen konnten beide Mannschaften zwölf Siege verbuchen, was die Rivalität umso spannender macht. Die letzte Begegnung im Februar 2024 endete mit einem 2:1-Sieg der Fürther, was ihnen zusätzlichen Selbstvertrauen geben könnte.
Klose sieht seine Gegner als Favoriten und hebt die Athletik der Fürther hervor. Sie haben in der aktuellen Saison bereits eine beeindruckende Distanz von 928,1 Kilometer zurückgelegt, was ihnen im Vergleich zu den Nürnbergern, die auf 891,6 Kilometer kommen, einen Vorteil verschafft. Dies könnte sich im wichtigen Derby als entscheidend erweisen.
Verletzte Spieler und Ausblick auf das Spiel
Ein verletzter Spieler, der fehlend wird, ist Mittelstürmer Janni Serra, der sich einen Schlag am Oberschenkel zuzog. Klose bedauert dies, da Serra eine wertvolle Spielerressource ist. Der Trainer konnte jedoch die Rückkehr von Youngster Finn Jeltsch verkünden, der nach einer Verletzung wieder einsatzbereit ist.
Das Spiel, das viel Aufregung und Spannung verspricht, kann live beim Pay-TV-Sender „Sky“ verfolgt werden, während die Sportschau einen Audio-Livestream anbietet. Auch die Fanradios der Vereine werden das Traditionsduell umso lebendiger machen und die Fans mit Informationen rund um das Match versorgen. Diese Begegnung ist ein weiteres Kapitel in der langjährigen Rivalität der beiden Clubs und die Erwartungen sind hoch. Die taktischen Fähigkeiten beider Trainer und der Einsatz der Spieler könnten entscheidend sein für das Endergebnis. Weitere Infos finden sich im vertiefenden Artikel auf www.nordbayern.de.
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