In der Stadt Lauf nähern sich zwei wichtige Bürgerversammlungen, die den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, direkt Fragen an die Stadtverwaltung zu stellen. Interessant an diesem Jahr ist jedoch, dass die Anfragen nicht mehr direkt vor Ort während der Versammlungen gestellt werden können. Stattdessen müssen die Fragen vorab per E-Mail eingereicht werden, um eine zeitnahe Beantwortung zu gewährleisten.
Die erste Versammlung findet am Mittwoch, dem 9. Oktober, um 19.30 Uhr in der Aula der Bertleinschule für den Stadtteil links der Pegnitz statt. Für den Stadtteil rechts der Pegnitz ist die Versammlung für Montag, den 14. Oktober, ebenfalls um 19.30 Uhr in der Turnhalle der Kunigundenschule geplant. Um sicherzustellen, dass die Anliegen der Bürger behandelt werden, hat die Stadtverwaltung eine Frist von drei Arbeitstagen vor dem jeweiligen Termin festgelegt, innerhalb derer die Anfragen eingereicht werden müssen.
Ein neues Format für die Bürgerbeteiligung
Zusätzlich wird es in diesem Jahr auch eine Online-Bürgersprechstunde geben. Diese Premiere ist für Montag, den 21. Oktober, angesetzt. Die Verwaltung wird den genauen Link zu diesem Ereignis rechtzeitig auf ihrer offiziellen Website www.lauf.de veröffentlichen. Während der Online-Sprechstunde wird es keine Möglichkeit geben, Fragen live zu stellen. Daher sollten auch hier die Anfragen bis spätestens Montag, den 14. Oktober, per E-Mail eingereicht werden, und zwar an die Adresse online-buergersprechstunde@lauf.de.
Für die Bürger, die Fragen zu den bevorstehenden Versammlungen am 9. und 14. Oktober haben, steht die E-Mail-Adresse buergerversammlungen@lauf.de zur Verfügung. Dieses neue Vorgehen zur Bürgerbeteiligung zeigt, wie wichtig es der Stadtverwaltung ist, die Anliegen der Bevölkerung ernst zu nehmen und die Kommunikation zu fördern, auch wenn sie in einem etwas anderen Format stattfindet.
Die Entscheidung, die Fragen vorab zu sammeln, könnte viele Vorteile mit sich bringen, wie etwa eine strukturierte Diskussion und gezielte Antworten auf spezifische Anliegen der Bürger. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie das neue System von der Bevölkerung angenommen wird. Der Schritt hin zu einem digitalen Format könnte auch in Zukunft Teil der Bürgerinteraktion in Lauf sein.