In Fürstenfeldbruck steht ein entscheidender Schritt für den Hochwasserschutz an: Der Weiher an der Pfaffinger Straße wird zurückgebaut. Diese Maßnahme zielt darauf ab, das Hochwasserrisiko für den Krebsenbach zu reduzieren. Der Teich, der 2022 von der Stadt erworben wurde, hat sich als problematisch erwiesen, da er bei Hochwasser droht, den Damm zu brechen. Oberbürgermeister Christian Götz betonte, dass der Rückbau notwendig sei, um sowohl ökologische als auch hydrologische Vorteile zu erzielen. Ingenieur Heiko Nöll bestätigte, dass dieser Schritt in sechs Phasen erfolgen wird und langfristig das Wasserökosystem verbessern werde. Die Kosten für diesen ökologischen Rückbau belaufen sich auf etwa 400.000 Euro, wovon die Stadt mit einer Förderung von rund 90 Prozent vom Wasserwirtschaftsamt rechnen kann, wie Merkur.de berichtet.
Parallel dazu zeigt sich, dass manche Gartenbesitzer mit ähnlichen Herausforderungen kämpfen, wenn es um die Pflege von Teichen geht. In einem Forum schildert ein Nutzer, wie er seit fünf Jahren gegen trübes Wasser in seinem Garten teich ankämpft. Trotz sämtlicher Bemühungen mit Pumpen und Filtern bleibt er unzufrieden und erwägt, seinen Teich zuzuschütten. Dazu plant er, eine Schicht Kies einzubringen und den Boden mit Meersand und Mutterboden anzureichern, um eine neue Nutzung zu ermöglichen. Solche Überlegungen spiegeln die praktischen Herausforderungen wider, vor denen viele Gartenbesitzer stehen, wie das Bau-Experten-Forum thematisiert Bauexpertenforum.de.
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