Freyung-Grafenau

Dramatische Wende: TSV Grafenau besiegt Künzing überraschend 2:1

Ein Schocker der Extraklasse: Der TSV Grafenau hat im intensiven Nachholspiel der Bezirksliga Ost gegen den FC Künzing für Aufsehen gesorgt! Nach einem katastrophalen 0:8 gegen Tabellenführer Vornbach vor drei Tagen, drehten die „Stodbärn“ das Spiel und sicherten sich mit einem 2:1 den vierten Saisonsieg. Ein Auftritt, der Maßstäbe setzte!

Grafenau, frisch von der herben Niederlage erholt, zeigte sich von einer ganz neuen Seite. Die Spieler agierten aggressiv in den Zweikämpfen und waren hochkonzentriert. Künzing fand in der ersten Halbzeit kaum statt und kam nur einmal mit einer Ecke gefährlich vor das Tor von Keeper Philipp Triebe. Doch dann schlug Maximilian Pleintinger zu: Seine präzise Ecke wurde von Matej Kostka mit einem herrlichen Kopfball zum 1:0 versenkt (40.). Mit einem weiteren glanzvollen Moment fast vor der Pause hätte Grafenau sogar auf 2:0 erhöhen können, doch das wurde knapp verpasst.

Ein spannendes Duell mit dramatischen Wendungen!

Nach der Halbzeit stürmten die „Römer“ wütend aufs Feld und diktierten nun das Geschehen. Grafenau wehrte sich mit aller Kraft und schockte die Gegner erneut: Nach einer weiteren Ecke von Pleintinger war es Spielertrainer Sebastian Raml, der zum 2:0 einnetzte (59.). Mit unermüdlicher Energie versuchte Künzing, den Rückstand aufzuholen, doch es sprang zunächst nur eine Reihe von Fernschüssen heraus. Der Anschluss kam erst zehn Minuten vor Schluss, als Andreas Drexler nach einem Abpraller das 2:1 erzielte (78.). Ein Ausgleich schien für Künzing jedoch unerreichbar, und Grafenau konnte seinen Überraschungserfolg letztlich feiern!

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Mit diesem grandiosen Sieg schieben sich die Grafenauer zwei Plätze nach oben auf Rang 14! Künzing hingegen bleibt sieben Punkte hinter dem Tabellenführer und muss sich dringend steigern, um nicht im Schatten der Konkurrenz zu verweilen. Tore des Spiels: 1:0 Matej Kostka (44.); 2:0 Sebastian Raml (59.); 2:1 Andreas Drexler (78.). Schiedsrichter: Korbinian Eßberger (Wallkofen).

Quelle/Referenz
pnp.de

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