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Pfarrvikar Korbinian Wirzberger: Wo führt sein Weg nach Mittenwald?

In den beschaulichen Isartaler Pfarrgemeinden wird zurzeit kräftig durchgerüttelt. Der Personalwechsel schlägt große Wellen, wie die jüngsten Entwicklungen deutlich zeigen. Insbesondere die Situation von Pfarrvikar Korbinian Wirzberger und Pater Cezary Liwinski wirft Fragen auf. Während Wirzberger auf eine ungewisse Zukunft blickt, gibt es auch für Liwinski noch viele Unklarheiten.

Korbinian Wirzberger, 41 Jahre alt und bei der Bevölkerung sehr geschätzt, hat bereits die Nachricht erhalten, dass er bald die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Mittenwald verlassen muss. „Ich habe keine Ahnung, ich weiß überhaupt nichts“, macht er deutlich, wie ungewiss die Situation ist. In den letzten vier Jahren war er eine feste Größe in den drei Pfarrgemeinden Mittenwald, Krün und Wallgau und kümmerte sich um rund 6000 Katholiken. Sein ruhiger und offener Umgang machte ihn in der Gemeinde beliebt.

Veränderungen in den Pfarrgemeinden: Was bringt die Zukunft?

Die Information über seinen bevorstehenden Wechsel erreichte Wirzberger im Rahmen des Abschieds von seinem Vorgänger Pfarrer Michael Wehrsdorf, der offiziell in den Ruhestand ging. Trotz dieser Mitteilung bleibt die Perspektive für Wirzberger nebulös. Ihm wurde nur gesagt, dass er in diesem Jahr die Stelle wechseln solle. „München hat vielleicht einen Plan – ich nicht“, erklärt er resigniert. Koordiniert werden soll sein weiterer Einsatz von der Erzdiözese München-Freising, die allerdings nur vage Informationen liefert.

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Ein weiterer Bediener in dieser Situation ist der Salesianer-Pater Cezary Liwinski, der seit 2018 im Oberen Isartal tätig ist. Auch er steht vor einem Rätsel, was seine berufliche Zukunft betrifft. „Ich weiß wirklich nichts“, betont Liwinski, der ursprünglich aus Polen stammt. Bisher hat er weder vom Ordinariat noch von seinem Orden eine schriftliche Mitteilung oder eine offizielle Information erhalten. Die Ungewissheit ist groß, und die Kommunikation scheint in der katholischen Kirche eher nebulös zu sein.

Ein Sprecher des Ordinariats bestätigte, dass man an der Klärung von Wirzbergers künftiger Verwendung arbeite. „Aktuell wird der künftige Einsatz von Herrn Wirzberger final geklärt, voraussichtlich Mitte bis Ende Oktober wird es eine entsprechende Vermeldung geben können“, lautet die Auskunft. Dabei wird klar, dass diese Personaldebatten nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Gemeinde eine Herausforderung darstellen.

Die Notwendigkeit von Transparenz

Sowohl Wirzberger als auch Liwinski wünschen sich mehr Klarheit in der Kommunikation über ihre Zukunft. Die derzeitige Situation zwingt sie zu einer flexiblen Reaktion, was nicht nur für die Seelsorger, sondern auch für die Gläubigen in den Gemeinden eine erhebliche Herausforderung darstellt. „Es ist schwer nachzuvollziehen, wie die Entscheidungen in solchen Fällen getroffen werden“, räumt Wirzberger ein. Die oft mangelnde Transparenz in der katholischen Kirche erschwert den Übergangsprozess für die Beteiligten.

Was die nächsten Schritte für die beiden Seelsorger betrifft, so bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt. Die anhaltenden Personaldebatten und die unklare Planung führen zu einer verunsicherten Gemengelage in den Pfarrgemeinden. Auch der Kontakt zum Ordinariat, einmal ein vertrauliches Band, ist durch die entstanden Ungewissheit auf eine harte Probe gestellt.

Das, was einst als verlässliche Unterstützung empfunden wurde, verwandelt sich in eine Phase der Unsicherheit, in der alle Beteiligten flexible Anpassungsstrategien entwickeln müssen. Die Fragen, die sich die Pfarrgemeinden jetzt stellen, beziehen sich weniger auf spezifische Details und mehr auf das Grundsätzliche: Wie wird es weitergehen? Und wer wird bereit sein, den nächsten Schritt zu tun, um mit dieser ungewissen Zukunft umzugehen? Für weitere Informationen über die Entwicklungen in den Pfarrgemeinden ist dieser Artikel eine wertvolle Informationsquelle.

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