Ein Sturm der Entrüstung prägt die Straßen von Freising! Die gelben Fahrradschutzstreifen auf der Erdinger Straße und der Guten-Änger-Straße, die erst im Juni installiert wurden, wurden abrupt vom Verwaltungsgericht München gestoppt. Diese hitzige Debatte begann bereits bei der Einführung der Radmarkierungen, die vor allem bei den ansässigen Mittelstandsunternehmen auf massiven Widerstand stießen. Der Schock sitzt tief und nicht einmal sechs Monate später folgt die fatale Wende!
Das Urteil kam nach einer Klage eines Anwohners, und nun bleibt der Stadt Freising keine Wahl. „Wir werden den Vorschlag der Kammer annehmen und die Versuche vor dem 31. Dezember beenden“, erklärte Rupert Widmann, der Hauptamtsleiter. Das baldige Entfernen der Schutzstreifen steht bevor, ohne dass der Stadtrat erneut einbezogen wird. Die Stadt hat gehorcht – für die Radfahrer ist das ein herber Rückschlag!
Gericht drängt auf Einigung
Am Mittwoch wies das Gericht darauf hin, dass eine Einigung angestrebt werden solle, andernfalls würde in zwei Wochen ein endgültiges Urteil fallen. Es scheint, als hätte jede Hoffnung auf dauerhafte Verbesserungen der Verkehrssicherheit für Radfahrer in Lerchenfeld einen herben Schlag erhalten. Oberbürgermeisterin Emilia Kirner (ÖDP) ist fassungslos über das Urteil und kritisiert, dass die Belange der Tausenden von Radfahrer:innen nicht ausreichend gewürdigt wurden. Doch auch sie erkennt eine Chance: „Jetzt müssen wir an besseren Lösungen arbeiten, um die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen!"
Die Kritik seitens der Anwohner bleibt ungebrochen, da die Streifen zahlreiche Parkplätze kosten und als erheblicher Rückschlag für den lokalen Verkehr wahrgenommen werden. Es wird spannend sein zu beobachten, wie die Stadt auf den Druck reagiert – noch bevor die gelben Streifen vollständig aus dem Sichtfeld verschwinden!
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