Der Kreis-Krieger- und Soldatenverband Freising steht am Rande des Abgrunds! „Wir brauchen dringend die Einführung einer Dienstpflicht, bevor es zu spät ist“, ruft der Vorsitzende Otto Radlmeier verzweifelt. Die Sorgen des Verbands sind gewaltig und die Realität ist gnadenlos: Die Mitgliederzahlen sinken dramatisch von 5451 im Jahr 2019 auf nur noch 4631 im Jahr 2023. Ein alarmierender Trend, der die Existenz vieler Krieger- und Soldatenvereine gefährdet!
Inmitten dieser Krise warnt Radlmeier eindringlich vor der Bedrohung durch Russland. „Putin muss abgeschreckt werden, sonst zahlen wir alle einen hohen Preis“, betont er. Auch Staatsminister Florian Herrmann stimmt zu und erinnert an die unsicheren Zeiten seiner Jugend: „Wir wurden alle in die Realität zurückgebombt!“ Die Botschaft ist klar: Mehr Investitionen in die Verteidigung sind unerlässlich! Die Rückkehr zur Wehrpflicht wird immer lauter gefordert, denn der Frieden in Freiheit ist in Gefahr.
Der Kampf um das Überleben
Landrat Helmut Petz hebt hervor, dass das Erinnern an die Schrecken des Krieges eine zentrale Aufgabe des KKSV ist. „Wir müssen die Erinnerungen weitertragen, damit der Schrecken nie vergessen wird“, sagt er und bedankt sich bei Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher für das Engagement des Verbands. Doch die Realität ist bitter: Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge kämpft ebenfalls ums Überleben. Steigende Kosten und sinkende Spendenbereitschaft führen zu einem Millionen-Defizit. Doch in Freising ist man in der Spenden-Akquise stets vorne mit dabei!
Die Zukunft des KKSV und der Kriegsgräberfürsorge steht auf der Kippe. Die Zeit drängt, und die Forderung nach einer Dienstpflicht wird lauter. Die Sicherheit der Bevölkerung und die Zukunft des Verbands hängen am seidenen Faden – ein Aufruf zum Handeln ist unerlässlich!
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