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Fankultur im historischen Sachs-Stadion: Ein Derby zum Feiern!

Das Sachs-Stadion in Schweinfurt, Heimat des 1. FC Schweinfurt 05, genießt einen besonderen Status, da es seit seiner Eröffnung im Jahr 1936 unter Denkmalschutz steht. Der Platz, der für seine beeindruckende Fankultur bekannt ist, wird regelmäßig von den Anhängern des Vereins besucht, insbesondere bei bedeutenden Spielen wie dem Derby in der Regionalliga Bayern gegen Aubstadt.

In einem Artikel von Torgranate.de wird das Erleben der Fans im Sachs-Stadion hervorgehoben. Der Artikel veranschaulicht, wie Fankultur im Stadion gelebt wird und zeigt das Engagement der Fans. Torgranate.de besucht verschiedene Stadien, um ähnliche Fankulturen zu präsentieren, deren Inhalte auf dem YouTube-Kanal „Fankultur by Torgranate“ veröffentlicht werden.

Geschichte und Architektur des Sachs-Stadions

Das Stadion, ursprünglich unter dem Namen Willy-Sachs-Stadion bekannt, wurde am 23. Juli 1936 eröffnet. Finanziert von Willy Sachs, kostete der Bau damals 1 Million Reichsmark und wurde von dem Architekten Paul Bonatz entworfen. Mit einer ursprünglichen Kapazität von 22.000 Plätzen ist das Stadion heute auf 15.060 Plätze reduziert, wobei die Haupttribüne 860 überdachte Sitzplätze bietet.

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Das Sachs-Stadion war nicht nur zahlreiche Heimspiele des 1. FC Schweinfurt 05, sondern auch viele bedeutende Veranstaltungen, darunter Leichtathletikvorentscheidungen 1960 sowie die Faustball-Weltmeisterschaft 1972 und die -Europameisterschaft 2012. Es diente zudem als Trainingsgelände während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006.

Die Umbenennung in Sachs-Stadion erfolgte 2021, um den historischen Verstrickungen von Willy Sachs mit dem Nationalsozialismus Rechnung zu tragen. Das Stadiondesign spiegelt den Stil der Neuen Sachlichkeit wider und ist umgeben von einem weitläufigen Sportpark, der eine Leichtathletikanlage und eine Tennisanlage, die 1937 eröffnet wurde, beinhaltet. Die regelmäßigen Popkonzerte seit den 1990er Jahren ziehen bis zu 25.000 Besucher an.

Die infrastrukturelle Anbindung des Stadions ist durch die unmittelbare Nähe zur B 303 sowie zu den Autobahnen A 71 und A 7 gewährleistet. Gästefans profitieren von separaten Parkplätzen und Zugängen zum Stadion. Eine 1000-Lux-Flutlichtanlage und Wellenbrecher auf den Stehrängen sorgen für zusätzliche Annehmlichkeiten und Sicherheit während der Veranstaltungen.

Die Fußballstätte gilt bis heute als eine der größten Sportanlagen in Süddeutschland, mit einem Zuschauerrekord von 22.500 bei einem Freundschaftsspiel im Jahr 1954, und bleibt ein zentraler Ort für sportliche Ereignisse und Fankultur in der Region.

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Schweinfurt, Deutschland
Beste Referenz
torgranate.de
Weitere Quellen
de.m.wikipedia.org

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