Die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann hat am TSV Aichach jetzt ihre Premiere. Lukas Mayinger, der nach dem Realschulabschluss und Fachabitur die zweijährige Ausbildung gestartet hat, ist der erste Azubi, der diesen Bildungsweg im Verein einschlägt. Dies markiert einen innovativen Schritt für den TSV, denn solche Ausbildungen werden normalerweise in Fitnessstudios durchgeführt.
Der TSV Aichach gehört damit zu den Vorreitern in Bayern, indem er als einer der ersten Sportvereine diese Art von Ausbildung in sein Programm aufnimmt. Die duale Ausbildung kombiniert praktische Erfahrungen direkt im Verein mit theoretischem Wissen, das in Blockunterricht an der Staatlichen Berufsschule in Günzburg vermittelt wird. Dies ermöglicht den Auszubildenden, das Gelernte direkt anzuwenden und im Vereinspraxis zu vertiefen.
Praxisnahe Ausbildung mit vielseitigen Aufgaben
Im Rahmen seiner Ausbildung wird Lukas Mayinger nicht nur in sportlichen Aufgaben wie der Betreuung von Kinderturngruppen und anderen Aktivitäten der 16 Abteilungen des Vereins tätig sein, sondern erlernt auch kaufmännische Grundlagen in wichtigen Bereichen wie Sportmanagement, Betriebswirtschaft, Kundenbetreuung und Marketing. Dies sorgt für eine umfassende und praxisnahe Ausbildung.
Der TSV hebt die enge Verzahnung von Theorie und Praxis als bedeutenden Vorteil hervor. Der Verein sieht die Ausbildung als Chance, den Azubi in die vielfältigen Bereiche des Vereinslebens einzubinden, was ihm ermöglicht, sein Wissen sofort anzuwenden und einen Beitrag zum Vereinsgeschehen zu leisten.
Diese Neuerung am TSV Aichach könnte nicht nur die Ausbildungslandschaft des Vereins verändern, sondern auch als Modell für andere Sportvereine in Bayern dienen. Die Initiative, die eigene Ausbildung anzubieten, könnte andere dazu ermutigen, ähnliche Programme zu entwickeln und somit das Ausbildungsangebot im Sportbereich insgesamt zu bereichern.
Für mehr Informationen über die Beweggründe und Details zur Ausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann beim TSV Aichach, lohnt sich ein Blick in die Berichterstattung auf www.donaukurier.de.
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